Nachdem Ständerat Pankraz Freitag am 4. März noch zu seiner Kandidatur als Nachfolger von Fulvio Pelli stand, vermeldete er gestern, dass er dieses Amt nun doch nicht anstrebe. Somit müssen sich am 21. April die Delegierten voraussichtlich mit dem Aargauer Nationalrat Philipp Müller als Einervorschlag begnügen
(v.l.) Philipp Müller, Pankraz Freitag
Nachdem der Aargauer vergangene Woche sein Interesse für das Amt bekundet hatte, traf er nach einem Hearing der Findungskommission seine Entscheidung und meldete seine Kandidatur für das Parteipräsidium der FDP.Die Liberalen definitiv an.
„FDP.Die Liberalen verdient einen Präsidenten, der sich mit voller Überzeugung und Freude einsetzt. Nach dem Gespräch mit der Findungskommission bin ich zum Schluss gekommen, dass ich diese Herausforderung annehmen will. In den letzten Jahren haben wir mit den Grundstein gelegt, um wieder mehr Wähler für unsere liberale Politik zu begeistern. Diesen Weg möchte ich fortsetzen. Ich will meinen Beitrag zur Stärkung der FDP leisten – mit guten Lösungen und Begeisterung für unser Land“, beschrieb Müller seine Motivation.
Pankraz Freitag (GL) indes verzichtet auf eine Kandidatur. Das Amt sei eine reizvolle Herausforderung mit grossen Gestaltungsmöglichkeiten und Chancen. Das Parteipräsidium wäre jedoch nicht mit seinem Mandat als Ständerat und Büromitglied sowie weiteren interessanten Tätigkeiten vereinbar gewesen, kam der Glarner zum Schluss.
«Fürs Fricktal – fricktal24.ch – die Internet-Zeitung»
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden stellt den Lernfahrausweis neu auch elektronisch aus. Das Bundesamt für Justiz (BJ), das Bundesamt für Strassen (ASTRA) zusammen mit der Vereinigung der Schweizerischen Strassenverkehrsämter...
Nach der Annahme der 13. AHV-Rente will die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) auch IV-Bezügerinnen und Bezügern eine zusätzliche Rente auszahlen lassen. Dies mit der Absicht, jegliche...
Im Zeitraum 2016–2022 blieben die von den Opfern am häufigsten genannten Diskriminierungsgründe und -situationen unverändert: Nationalität, Sprache und Geschlecht waren die meisterwähnten Gründe und die meisten Diskriminierungen...
Am 1. Januar 2024 waren in der Schweiz 705 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 Kilowatt in Betrieb (1.1.2023: 693 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 26 MW...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Mai 2024 den Postulatsbericht zum langfristigen Management und zur Flexibilisierung der gebundenen Ausgaben verabschiedet. Darin legt er die Entwicklung sowie die Kostentreiber der stark...
An seiner Sitzung vom 1. Mai 2024 hat der Bundesrat Massnahmen beschlossen, mit denen Datenabflüsse bei IT-Lieferanten zukünftig verhindert werden sollen. Dabei stützt sich der Bundesrat auf den nun vorliegenden...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Mai 2024 die Verordnung über Massnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs in zentralen Abwasserreinigungsanlagen in die Vernehmlassung geschickt. Die Verordnung regelt den Betrieb der...
Die Integrierte Grenzverwaltung hat zum Ziel, die Schengen-Aussengrenzen effektiv, effizient und in geordneter Weise zu verwalten. Die relevanten Akteurinnen und Akteure des Bundes und der Kantone haben zusammen die dritte...
Nach einem Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) will der Bundesrat das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) anpassen: Die dreijährige generelle Wartefrist für den Familiennachzug von...
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) kann künftig Daten aus Mobiltelefonen, Computern und anderen Datenträgern von Asylsuchenden auswerten, wenn sich deren Identität, Nationalität oder Reiseweg nicht auf andere Weise...