Es sind gerade mal vier Wochen her als das Schweizervolk sich mit mit 54.7 Prozent gegen die Hornkuh-Initiative, welche auch die Ziegen betraf, ausgesprochen hat. Nationalrätin Irène Kälin (Grüne, AG) will nun mittels einer Motion das Enthornen von Ziegen verbieten. Unterstützung bekommt sie von der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST).
Der Eingriff sei bei den Zicklein aus Sicht des Tierwohl sehr problematisch, schreibt die GST in einer Medienmitteilung. Der Verband plädiert für eine artgerechte Haltung von behornten Ziegen mit genügend Platz und Strukturen zum Ausleben des natürlichen Verhaltens. Behornte Ziegen könnten mit dem heutigen Stallbau mit einem minimalen Verletzungsrisiko gehalten werden, so die GST.
Als heikle Punkte beim Enthornen von Zicklein definiert der Verband die Vollnarkose sowie die verhältnismässig grosse zu verbrennende Fläche auf dem Kopf der Tiere und die Lage des Gehirns direkt unter der Stirn. Eine Lokalanästhesie wie bei Kälbern sei bei Zicklein nicht praktikabel.
Mit einem Sachkundennachweis dürfen Tierhaltende die Zicklein selbst enthornen. Dabei komme es zu ungenügenden Narkosen, auch wenn das Gewicht korrekt geschätzt wird. Zudem sei die Abgabe von Ketamin an die Tierhaltenden als sehr problematisch anzusehen, heisst es weiter.
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