Seit seiner Eröffnung im Frühjahr 2002 zählt
das Naturama bis Ende 2006 mehr als 210'000
Ausstellungsbesucherinnen und -besucher –
über die Hälfte sind Familien mit Jugendlichen
sowie Schülerinnen und Schüler aus rund
2’000 Schulklassen.
Das Zusammenwirken von Museum und den drei weiteren Leistungsbereichen Nachhaltigkeit, Naturschutz und Bildung eröffnet der Institution viele Synergien und eine Wirkung, die weit über konventionelle museale Tätigkeit hinausgeht. Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat Betriebsbeiträge in der Höhe der Vorjahre.
Mit seiner Leistungsbilanz positioniert sich das Naturama unter den drei grössten Aargauer Museen und gehört gleichzeitig zu den meistbesuchten kantonalen Naturmuseen der Schweiz. Mit dem Naturama hat sich der Aargau eine innovative Institution geschaffen, deren Leistungen weit über die traditionellen Aufgaben eines kantonalen Naturmuseums hinaus führen. Neben seinem Auftrag als „Staatsarchiv für die Natur“ befasst sich das Naturama intensiv mit einer zukunftsverträglichen nachhaltigen Entwicklung des Kantons, führt zahlreiche Anlässe zum Natur- und Umweltschutz durch, ist mit Dienstleistungen für die Aargauer Schulen sowie in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen tätig und wendet sich mit naturkundlichen Ausstellungen und umfangreichen Veranstaltungsprogrammen an die Öffentlichkeit. Ziel ist es, möglichst breiten Bevölkerungskreisen den Lebensraum Aargau in seiner Vielfalt und Besonderheit näher zu bringen, für einen nachhaltigen Umgang mit seinen Werten zu sensibilisieren und zu Gedanken über seine zukünftige Entwicklung zu animieren. Das neuartige Konzept als interdisziplinärer Mehrspartenbetrieb ermöglicht Synergien zwischen den vier Arbeitsbereichen Museum, Nachhaltigkeit, Naturschutz und Bildung, die sich in der Leistungsbilanz sowohl qualitativ wie quantitativ positiv auswirken und Beachtung weit über den Kanton hinaus gefunden haben.
Betriebsbeiträge in der Höhe der Vorjahre Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat, den Betrieb des Naturamas Aargau auf Dauer zu sichern, indem der 2004 auf vorerst drei Jahre befristete Kantonsbeitrag von jährlich 952'000 Franken an das Museum im gleichen Umfang für die kommenden Jahre bewilligt wird. Für den Bereich Bildung wird wie bisher ein Dreijahreskredit von 2'670'000 Franken für den Leistungsvertrag 2008 bis 2010 beantragt, der sich ebenfalls im Umfang der 2004 bewilligten Mittel bewegt. Beide Beiträge gehen zu Lasten des Aufgabenbereichs Kultur und sind Bestandteil des Finanzplans 2008 bis 2011. Der Betriebsbeitrag untersteht aus finanzrechtlichen Gründen dem fakultativen Referendum.
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