Zahlreich und farbenfroh präsentierten sich die Aussteller des Marktes vom Festival der Kulturen zwischen Schifflände und Casino in Rheinfelden.
Der Marktfahrer Pius Reimann und Impressionen vom Markt der Kulturen
An über 70 Ständen wurden Produkte aus Brasilien, Westafrika, Zimbabwe, Ecuador, Peru, Äthiopien, Madagaskar, Korea, Japan, Indien gezeigt. Zum Kauf angeboten wurden unter vielem anderem Modeschmuck, Wandbehänge, Tücher, Decken, Statuen, Räucherstäbchen, Glaskugeln, Kleider sowohl für Kinder wie Erwachsene, Gewürze Trommeln Klangschalen Traumfänger und vieles, vieles mehr. Das meiste wird kunstvoll in Familienbetrieben handgefertigt.
Ein Marktfahrer, ein Entwicklungshelfer Pius Reimann zum Beispiel, dessen Firma den thailändischen Namen „suai“ (übersetzt hübsch oder schön) hat, verkauft Produkte aus dem asiatischen Raum mehrheitlich aber von Thailand und Indonesien. Sein Verkaufssortiment besteht aus Holzschnitzereien, Kunstartikel, Textilien, Sandtiere und Silberschmuck. Es werden nur Naturprodukte verwendet bei den Textilien z. B. Viskose oder Baumwolle oder bei den Schnitzereien Holz vom Nussbaum oder Hibiskus. Viele der Artikel werden von Reimann und seiner Frau selbst entworfen. Der Einkauf wird Vorort getätigt. Während er früher für die Einkaufstour drei Monate im Jahr aufwendete, benötigt er, dank dem inzwischen aufgebauten Beziehungsnetz, nur noch drei Wochen. Er kennt alle seine Lieferanten persönlich, und weiss, wie dringend diese finanziell darauf angewiesen sind, dass er die eingekaufte Ware erfolgreich in der Schweiz verkauft. „Dies ist aber heute nicht mehr so leicht, durch die hohen Transportkosten und die immer höher werdenden Standpreise, können wir die Ware nicht mehr so günstig anbieten, wie wir dies gerne möchten“, meinte Pius Reimann. Reich werde man nicht als Marktfahrer mit asiatischem Handwerk, doch empfinde er, auch noch nach 15-jähriger Tätigkeit, noch immer eine grosse Befriedigung bei seiner Arbeit, erzählte Reimann weiter. Wie wohl die meisten Aussteller am Markt, leistet auch Pius Reimann direkte Entwicklungshilfe.
Genuss und Klang Von vielerorts her roch es gut beim durchschlendern der Marktstände. Aus einer sénégalesischen Küche gab es, Reis mit Huhn, Lammcurry, Auberginen/Linsengemüse, Bohnen. Des weitern gab es indische, thailändische, marokkanische und viele andere Spezialitäten. Man kam nicht umhin das eine und andere zu versuchen, so wohlduftend waren die reichhaltigen, kulinarischen Angebote. Mit zum guten Ambiente des Marktes trug auch die fremdartige, dennoch aber schöne Musik bei, die entweder live gespielt wurde oder aus den Lautsprechen klang. Nicht ganz fremdartig, aber gut ins Klanbild passend, war der Auftritt der Möhliner „Coconuts“ die es einmal mehr verstanden ihr Publikum zu begeistern.
Das Festival der Kulturen 2006 gehört der Vergangenheit an. Den Besuchern wurde ein grosses, abwechslungsreiches Programm geboten. Einmal mehr hatte man Gelegenheit, andere Kulturen kennen zu lernen, wodurch Rassenvorurteile abgebaut werden können, was wiederum dem Inneren- wie auch dem Weltfrieden dienlich ist. Man darf sich hoffentlich auf das nächste Festival der Kulturen 2007 freuen.
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