2018 zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) in der Schweiz 1‘118 Museen. Die regionalen und lokalen Museen bildeten dabei die grösste Gruppe. Gemäss dem Internationalen Museumsrat (ICOM) ist ein Museum «eine gemeinnützige, auf Dauer angelegte, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zum Zwecke des Studiums, der Bildung und des Erlebens materielle und immaterielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschafft, bewahrt, erforscht, bekannt macht und ausstellt»
Museumsnacht Basel (Foto: Zlatko Micic)
Die Schweizer Museen verbuchten insgesamt knapp 13,3 Millionen Eintritte; das sind nahezu 1,2 Millionen mehr als bei der ersten Erhebung des BFS im Jahr 2015. Neun von zehn Museen zeigten eine Dauerausstellung und mehr als zwei Drittel eröffneten im Jahr 2018 mindestens eine Wechselausstellung.
Insgesamt wurden schweizweit über 1‘600 Wechselausstellungen gezeigt. Die Schweizer Museen organisierten 2018 mehr als 103‘000 Führungen und knapp 35‘000 Veranstaltungen (Vernissagen, Vorträge, Workshops usw.). Die Zahlen zur Tätigkeit der Museen – Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen – blieben im Vergleich zu 2017 stabil.
Verschiedene Einrichtungen mit Museumscharakter werden in der Erhebung nicht berücksichtigt, darunter Ausstellungsorte ohne Sammlungen, Sammlungen ohne Ausstellungsraum, Zoos und botanische Gärten sowie Archive und Bibliotheken die, einen Teil ihres Bestandes in ihren Räumen ausstellen.
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