Den mittelalterlichen Burgfried können die zahlreichen Besucherinnen und Besucher auf dem Schlossberg nur von unten besichtigen. Schon viele wünschten sich, die Ruine besteigen zu können und die Rundsicht vom 15 Meter hohen Turm aus geniessen zu dürfen. Ein grosszügiges Geschenk der Energiedienst Holding AG ermöglicht nun im kommenden Jubiläumsjahr diese Attraktivitätssteigerung.
Blick auf die Laufenburger Ruine (bild. zvg)
Die Begehbarmachung der Ruine befinde t sich beim Gemeinderat schon sei t längerer Zei t in Planung. Bereits wurde an mehreren Ortsbürger-Gemeindeversammlungen darüber informiert. Die Gesamtkosten belaufen sich gemäss Schätzung der Architkten Erhard und Lenzin auf rund Fr. 250'000.--. Darin sind für fällige Unterhaltsarbeiten von Fr. 115'000.-- enthalten.
Ein Geschenk der Energiedienst Holding AG Erfreulicherweise hat nun die Geschäftsleitung der Energiedienst Holding AG zugesichert, die Finanzierung der Begehbarmachung und der Sanierung zu übernehmen. Die Kostenübernahme ist das Geschenk der Energiedienst Holding AG zum 800-Jahr-Jubiläum der Stadt Laufenburg 2007 und zum 100-Jahr Jubiläum des Kraf twerks Laufenburg 2008. Mit der Schenkung wird auch der Rest der 1983 aus Anlass der 75-Jahr-Feier in Aussichtgestellten KWL-Jubiläumsspende abgelöst, die seinerzeit für den Wiederaufbau des Bärenturms gedacht war. Mit der dringenden Sanierung der Ruine wird das der Stadt den Namen gebende wichtigste bauliche Kulturgut für die nächst e Generation gesichert . Der Gemeinderat und die Sponsorin sind überzeugt , dass mit der Treppe zur Ruine die touristische Attraktivität von Laufenburg beachtlich gest igert werden kann. Für geschichtliche Informationen im Innern des Turmes hat der Verein dreiklang.ch Aare-Jura-Rhein seine Mitwirkung zugesichert .
Realisierung bis Ende Mai 2007 Die Ortsbürger-Finanzkommission hat von der für ihre Gemeinde günstigen Entwicklung positiv Kenntnis genommen. Nach den Architekten ist eine Realisierung bis Ende Mai des kommenden Jahres möglich. Vorerst muss die nächste Ortsbürger-Gemeindeversammlung im Namen der Ruineneigentümerin grünes Licht zum Ausbau geben. Für die Regelung der Einzelheiten der Sanierung und Begehbarmachung sowie des Betriebes wird eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Nachdem überall guter Willen spürbar ist, wird das Wahrzeichen von Laufenburg gerade rechtzeitig zum Stadtjubiläum vom 15. bis 24. Juni 2007 bestiegen werden können.
Neue, interessante Perstektiven Gleichzeitig sollen auch die vier markanten alten Linden auf dem Schlossberg einen Pflegeschnitt erhalten. Bisher war vorgesehen, wegen der Konkurrenzierung der Ruine, der eingeschränkten Sicht von und zur Ruine und der etappenweisen Verjüngung des Baumbestandes drei Linden zu fällen. Nachdem ein in Auftrag gegebenes Gutacht en zum Schluss gekommen ist, dass die Bäume mit einfachen Schnittmassnahmen noch viele weitere Jahre erhalten werden können, sollen sie bis auf wei teres stehen bleiben. Ausholzungen werden aber in der weiteren Umgebung der Ruine vorgenommen, so dass sich nach Abschluss aller Massnahmen von unten und von oben neue, interessante Perspektiven eröffnen werden.
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