Die Vergangenheit der Zwei-Räder ist in Oeschgen zu besichtigen
Von: Alejandra Martinez
Über 100 Velos und Mofas sind im Zwei-Rad-Museum in Oeschgen zu bestaunen. Ebenfalls viele Accecoires und Zubehör wie Velomarken, Plakate, antike Velohelme sowie Bekleidung aus längst vergangenen Zeiten.
Auf in die Ferien; auch in früheren Zeiten dachte man schon praktisch. (Bild: Alejandra Martinez) weitere Bilder unter Datei
Die wahre Liebe fand Theodor Frey schon mit fünfzehn Jahren: Das Zweirad. In diesem Alter fing er an seine ersten Velos zu sammeln und lebte seine Leidenschaft während den nächsten 62 Jahren intensiv aus. In dieser Zeit suchte er sich seine grosse private Sammlung in der ganzen Welt zusammen und öffnete das Zwei-Rad-Museum in Oeschgen. Nachdem Frey 1996 im Alter von 77 Jahren starb, und seine Sammlung seinen Enkelsöhnen vererbte, führten sein Sohn und dessen Frau das Museum weiter, bis die ihre Kinder die Ausbildung abgeschlossen haben und selbst für das Museum die Verantwortung übernehmen. Momentan übernimmt Frau Wieserdie Führung der Ausstellung und Herr Wieser allfällige Reparaturen der Velos und Mofas.
Beeindruckende Sammlung Die ältesten Velos gehören zu den Ersten, die überhaupt existierten. Das Älteste ist aus dem Jahre 1816 und das Neueste von 1996. Im Museum sind zwar schon über 100 Stück ausgestellt, doch mindestens die gleiche Anzahl befindet sich noch im Hause der Freys. Die benötigten Räumlichkeiten für das Museum befinden sich im Luftschutzkeller und diese erhielt Theodor Frey von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Ziel jedoch wäre, eigene Räumlichkeiten zu besitzen um mehr Platz für alle gesammelten Schätze auszustellen und diese auch richtig präsentieren zu können.
Interessanter Besuch für die ganze Familie Auf jeden Fall lohnt es sich, einmal die verschiedenen Velos aus fast 200 Jahren sehen und berühren zu können. Besuchen kann man das Museum jeden ersten Sonntag im Monat, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr. Treffenderweise steht über der Eingangstür: „Dieses Museum rentiert nicht – aber es macht Spass!“
Nach der erfolgreichen Erstauflage vor einem Jahr, organisiert das Eventlokal kultSCHÜÜR am 24. Mai 2024 wiederum ein Open Mic, eine offene Bühne für junge Talente, aber auch für gestandene KünstlerInnen.
Diese ungewöhnliche Frage stellte sich das Publikum am Freitag, 26. April 2024, im Steinlichäller Möhlin: «Kapelle Sorelle», die seit über 30 Jahren als «Bühnenschwestern» miteinander unterwegs sind, boten im sehr gut besuchten...
Zum fünften Mal findet in der Laufenburger kultSCHÜÜR eine sogenannte REGIOkultART statt. Vier KünstlerInnen aus der Region präsentieren dabei ihre Schöpfungen. Es sind dies Lina Feilke-Flutto aus CH-Frick, Anton Gerteis aus...
Mutig und freundlich und mit einer grossen Portion Humor erzählt Paula Linke pointierte Geschichten aus dem Leben – und bald wird klar: So zart und unschuldig, wie sie aussieht, ist sie wahrhaftig nicht. Auch deshalb wurde die...