Die in Möhlin aufgewachsene Gesangssolistin Leila Pfister und die bulgarische Pianistin Petya Mihneva führten das Publikum der vollen Möhliner Bezirksschule-Aula am vergangenen Freitag durch eine faszinierende musikalische Reise durch viele Länder Europas:
Foto: zVg
Von Norwegen (Edvard Grieg) – Leila Pfister ist zu einem Viertel norwegischer Abstammung – über Schweden (Wilhelm Stebhammar) und Finnland (Jean Sibelius) führte die Reise weiter durch Deutschland (Johannes Brahms) schliesslich nach Ungarn (Zoltán Kodály) und nach Böhmen, das heutige Tschechien (Antonín Dvořák).
Bemerkenswert an diesem Konzert war vieles, so die Auswahl der Stücke, die wohl vielen nicht bekannt waren und dennoch zu begeistern mochten. Sehr bemerkenswert war das leichtfüssige und absolut kompetente Klavierspiel von Peya Mihneva, welche in sehr verdankenswerter Weise kurzfristig für die erkrankte, ursprünglich vorgesehene ungarische Pianistin Judit Polgar eingesprungen war.
Leila Pfisters Gesang beeindruckte alle Anwesenden einerseits musikalisch, andererseits auch dadurch, dass die Künstlerin alle Lieder mit Ausnahme von Antonín Dvořáks „Zigeuernlieder“, welche in der deutschen Version gesungen wurden, in der jeweiligen Originalsprache (norwegisch, schwedisch – auch die drei Lieder von Sibelius’ - und ungarisch sang und zwar alles absolut auswendig! Unnötig zu sagen, dass die beiden Künstlerinnen den Saal nicht verlassen durften ohne Zugabe, und diese bestand in einer neuen Fassung des bekannten Berner Volkslieds „S Vreneli ab em Guggisberg“.
Dieser Abend wird mit Sicherheit all denen, die ihn nicht verpasst haben, in allerbester Erinnerung bleiben.
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