Ein weiterer Wahlvorschlag der Rheinfelder IG Schulpflege
Von: IG Schulpflege Rheinfelden (eingesandt)
Warum ich in die Schulpflege will? Ein gute Frage!
Hans Nassi (Foto: zVg)
Mein Lebensweg hat mir diese Herausforderung vor die Füsse gelegt. Als alter Kämpe (Jahrgang 1949) bringe ich viel Lebenserfahrung mit.
Ich habe seit Jahrzehnten in verschiedenen Zusammenhängen Erfahrungen mit der Schule und mit jungen Menschen gemacht. So zum Beispiel zwischen 1978-1999 als Leiter in Jugend- und Schullagern an Fricktaler Schulen - dabei sind doch insgesamt rund vier Monate Lagererfahrung zusammengekommen!
Auch im persönlichen Umfeld habe ich weitere Erfahrungen mit jungen Menschen gemacht und dabei Einblick ihre Lebenswelten bekommen. Ich weiss daher auch, was die Schulen heute alles bewältigen müssen.
Sollte ich gewählt werden, so wird es zu meinen ersten Zielen gehören, eine Vermittlerfunktion auszuüben. Schule, Behörden und die jungen Menschen mit ihren Familien sprechen oft verschiedene „Sprachen“. Da möchte ich mehr gemeinsames Verständnis schaffen.
Da ich im sozialen Umfeld von Rheinfelden und im Fricktal gut verankert bin und mich in ganz unterschiedlichen Kreisen bewege, kann ich das auch gut. Erwähnen will ich da vielleicht mein Engagement im Möhliner Lehrertheater (seit über 15 Jahren), was mir viel und gute persönlich Kontakte zur Lehrerschaft einbringt.
Seit einiger Zeit engagiere ich mich zudem für die Rumänienhilfe. Bekannt bin ich auch aus den Rheinfeldern „Erzählnächten“, wo ich regelmässig „Baseldytschi Gschichte“ lese. Und natürlich vom Fasnachtsklamauk „Brösmeli“ bzw. „Mümpfeli“.
Als selbstständiger Architekt und Bauleiter (seit 1989) schliesslich bin ich es gewohnt, mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Kreisen und unterschiedlicher Herkunft zusammenzukommen und mit ihnen zu kommunizieren.
Es ist mir ein Anliegen, die Schule bei den aktuellen und kommenden, teils rasanten Entwicklungen zu unterstützen. Im weiteren will ich ganz einfach das Amt mit all seinen Aufgaben zur Zufriedenheit ausfüllen - zur Zufriedenheit nicht aller, aber der meisten! Wo ich politisch stehe? Ich bin eigentlich ein „unpolitischer“ Mensch, mir geht es um die Sache. Deshalb bin und bleibe ich parteilos, auch wenn ich jetzt für die Schulpflege kandidiere.
Ob ich Visionen habe? Nein! Ziele dagegen schon, wie gesagt. Eines meiner Vorbilder ist der deutsche Politiker und Ex-Kanzler Helmut Schmidt. Schmidt sagt einst: „Wer Visionen hat, der soll zum Arzt!“
Zum Schluss noch dies. Ich bin selbst ein Mensch mit Migrationshintergrund und mag Menschen aus fremden Ländern, die sich gut bei uns integrieren.
Damit bin ich am Ende - genug gesagt, jetzt wird gehandelt. Denn abstimmen lohnt sich, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger - es gibt nämlich jetzt eine echte Wahl! Hans Nassi
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