Seit zwei Wochen prägt die Baustelle den Dorfeingang von Gipf-Oberfrick. Die Sanierung der Landstrasse blockiert den Verkehr und fordert Geduld bei Verkehrsteilnehmern, Fussgänger und Anwohner.
Eine grosse, zweijährige Baustelle in Gipf-Obfrick
Die Ziele der Sanierung Neben der Erneuerung des Strassenbelags und der Erweiterung des Trottoirs sind Radstreifen geplant, analog der Variante mit der Kernfahrbahn der Schulstrasse in Frick. Gleichzeitig werden bestehende Wasserleitungen ersetzt und Hausanschlüsse kontrolliert sowie neue Gasleitungen verlegt. Zwei Brücken im Dorf werden parallel dazu erneuert. Neben der Dorfmitte sollen auch zwei weitere Plätze aufgewertet werden und das Dorf durch Bepflanzungen entlang der Strasse verschönert werden.
2 Jahre müssen geopfert werden Die eben gestartete Sanierung wird das Bild des Dorfes in den nächsten zwei Jahren prägen und von etlichen Anwohnern Geduld verlangen. Eine bisher betroffene Anwohnerin erzählt aber: „Ich wurde im voraus informiert, bis anhin hat die Kommunikation funktioniert.“ Ziel der Gemeinde und der Bauunternehmen ist es jederzeit eine Fahrbahn offen zu halten und so mit Lichtsignalen die Durchfahrt ohne Umleitung zu ermöglichen. Niemand wird aber verharmlosen können, dass die Bauarbeiten Anwohnende einengen und vorallem durch Lärm die Lebensquälität beeinträchtigen. Die zitierte Anwohnerin bestätigt, dass durch den Tag keine Ruhe einkehrt und ist froh, wenn die Baustelle in den nächsten Wochen Dorfaufwärts verschoben wird.
Niemand wird in zwei Jahren, nach Abschluss der Arbeiten, die Baustelle und die Blechlawine im Dorf vermissen. Für diese Zeitspanne werden aber viele Gespräche, Informationen und Planungsarbeiten nötig sein um eine möglichst reibungslose Durchführung zu ermöglichen. Die beteiligten Unternehmen Erne AG und Meier Söhne AG sowie die Gemeinde Gipf-Oberfrick haben dafür ein Konzept erarbeitet. Im Interesse der Anwohner ist zu hoffen, dass dieses funktioniert und die Arbeiten ohne Verzögerung abgeschlossen werden können.
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