Grippeähnliche Erkrankungen sind schweizweit weit verbreiet. Während der Woche 5/2019 wurden von 150 Ärztinnen und Ärzten des Sentinella-Meldesystems 31,1 Grippeverdachtsfälle pro tausend Konsultationen gemeldet. Dies entspricht hochgerechnet einer Inzidenz von 241 Fällen (Vorwoche 214) pro 100‘000 Einwohner. Der saisonale epidemische Schwellenwert von 68 Grippeverdachtsfällen pro 100‘000 Einwohner wurde in der Woche 2/2019 überschritten
Die Inzidenz war in der Altersklasse der 0- bis 4-Jährigen am höchsten. Die Grippe ist in der Region 1 (GE, NE, VD, VS) verbreitet, und in den Regionen 2 (BE, FR, JU), 3 (AG, BL, BS, SO), 4 (LU, NW, OW, SZ, UR, ZG), 5 (AI, AR, GL, SG, SH, TG, ZH) und 6 (GR, TI) weit verbreitet. In den Regionen 2 und 6 sowie in allen Altersklassen ausser in der Altersklasse der ≥ 65-Jährigen ist die Inzidenz steigend.
Internationale Situation In Europa haben in den vergangenen Wochen die meisten Länder eine tiefe bis mittelhohe Aktivität der grippeähnlichen Erkrankungen gemeldet, mit steigendem Trend [1]. Nordamerika und Asien verzeichneten eine erhöhte Aktivität mit steigendem Trend [2–5], wobei in Kanada der Höhepunkt der Grippewelle wahrscheinlich schon erreicht wurde [3].
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