Bereits zum zweiten Mal kocht das Gesundheitszentrum Fricktal ein Solidaritätsmenu anlässlich des Welternährungstags, der alljährlich am 16. Oktober stattfindet. Diesmal wird in beiden öffentlichen Restaurants ein orientalisches "Solidaritätsmenu" serviert. Damit will das Gesundheitszentrum Fricktal das letztes Jahr eingeführte "Solidaritätsmenu" fortführen und die Bevölkerung für Mangelernährung und humanitäre Notlagen sensibilisieren. Pro verkauftes Menu fliessen wiederum 6 Franken an die Schweizer Glückskette.
Am Dienstag, dem 16. Oktober wird in den öffentlichen Personalrestaurants der Spitäler Rheinfelden und Laufenburg wieder ein „Solidaritätsmenu“ serviert– dieses Mal bereitet die Küche ein einfaches orientalisches Gericht zu. Dessen Bescheidenheit soll auf die Lebensmittelknappheit, die vermehrt im Nahen Osten auftritt, aufmerksam machen. Insbesondere die Notlage in Syrien soll damit ins Bewusstsein gerückt werden.
„Während Armee und Rebellen sich in Syrien blutige Gefechte liefern, wird für die Zivilisten zwischen den Fronten das Essen knapp und auch die Energieversorgung kann nicht oder nur teilweise aufrechterhalten werden. Dies erschwert auch den Zugang für Hilfswerke und die Erbringung von humanitärer Nothilfe bedeutend. Angesichts dieser prekären Lage haben wir uns entschieden, dieses Jahr Geflügel auf arabischem Reis zu servieren. Wir sind uns bewusst, dass unsere Aktion nur einen bescheidenen Einfluss auf die betroffenen Menschen hat, dennoch erachten wir sie für wichtig, denn es geht primär darum, etwas in den Köpfen und vor allem in den Herzen der Menschen zu bewegen“ sagt Anneliese Seiler, CEO Gesundheitszentrum Fricktal.
Das Gesundheitszentrum Fricktal würde sich freuen, wenn möglichst viele Menschen am Dienstag, dem 16. Oktober zur Mittagszeit an dieser Solidaritätsaktion teilnehmen würden. Mit jedem bestellten Solidaritätsmenu (10 Franken) fliessen der Schweizer Glückskette Total 6 Franken zu, wobei 3 Franken vom Gast und 3 Franken vom Gesundheitszentrum Fricktal gespendet werden. So wurden letztes Jahr 1’000 Franken gesammelt.
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