Alpenesotherik im Lager der Jubla Fricktal
Von: Kassandra Obrist
Unter dem Motto „Alpenesoterik“ fand vom 8. bis 15. Oktober 2011 das TWC (TeamWorkCamp) von Jungwacht Blauring Fricktal statt. 17 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren waren als Teilnehmende dabei. Sie stammen aus drei der sechs Fricktaler Jublascharen und stehen an der Schwelle zum Leiter-Werden.
Für eine Woche waren diese 17 Jugendliche und neun Leiter ein unzertrennbares Team
Das TWC war dieses Jahr in Grächen/VS. Das neunköpfige Leitungsteam hatte sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Erstens soll es ein spannendes Lager mit altersgerechten Spielen und Aktivitäten sein. Zweitens soll das TWC die Teilnehmenden dazu motivieren, selber als LeiterInnen in ihren Scharen Verantwortung übernehmen. Und drittens sollen die Jugendlichen viele Ideen mit nach Hause nehmen, die sie in ihrer Schar wieder einbringen können.
24 Stunden lang spielen
Die Teilnehmenden haben in dieser Woche viel erlebt und gelernt. Sie haben in Gruppen je einen kurzen Film gedreht, Lichtgraffitis gemacht, Pioniertechnik gelernt, gebastelt, getanzt, gesungen. «Jeden Morgen tanzten wir den Körperzellenrock. So konnte man glücklich in den Tag starten», sagt Sabina Schmid, Hauptleiterin des TWCs.
Ein Highlight aus dem Programm war auch das 24-Stunden-Game – ein Geländespiel, das nonstop über 24 Stunden hinweg draussen stattfand und immer wieder neue Anforderungen an die SpielerInnen stellte.
Ganz dem Motto „Alpenesoterik“ entsprechend haben sich die angehenden Leiter auch kritisch mit esoterischen Strömungen und Sekten auseinander gesetzt.
Teil Spielblöcke liefen unter Rüeblichrut, eine Organisation der die Gesundheitsförderung und Suchprävention in aargauischen Jugendverbände fördert.
Das Teamwork hat funktioniert. Die Teilnehmenden und auch die Leiter haben sehr gut zusammen gearbeitet, neue Kontakte geknüpft und gemeinsam eine aussergewöhnliche Woche erlebt. Die feine Küche und das prächtige Herbstwetter im Wallis haben das ihre dazu beigetragen, dass das TWC ein voller Erfolg wurde.
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