Fricker Sporttag überzeugte
Von: Alexandra Pfister
Wie jedes Jahr war es auch am Dienstag, den 12. September, wieder so weit: Knapp 600 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Frick sowie ihre Lehrpersonen schlüpften in ihre Sportbekleidung, um beim alljährlichen Sporttag um die ersten Plätze zu kämpfen. Die Sportarten, die zur Auswahl standen, waren Schwimmen, Outdoorfitness, Velofahren, Waldlauf und Leichtathletik, einschliesslich Mannschaftssportarten wie Fussball und Basketball.
Fricker Sporttag (Foto: zVg)
Genauso wie der Sporttag jedes Jahr stattfindet, verfolgt er auch jedes Jahr ein anderes sportdidaktisches Ziel. Dieses Mal lautete das Motto schlichtweg "Leistung zeigen". Beispielsweise mussten die Schülerinnen und Schüler beim Schwimmen im Hallenbad dreissig Minuten ununterbrochen schwimmen, was für einige durchaus eine Herausforderung darstellte. Um sicherzustellen, dass niemand versehentlich unterging, waren Lehrpersonen mit Rettungsschwimmerausbildung zur Stelle.
Auch in allen anderen Disziplinen waren die Schülerinnen und Schüler nicht auf sich allein gestellt. Im Bereich Leichtathletik zeigten die Lernenden ihre Fähigkeiten, und in Mini-Turnieren massen sich die Jugendlichen beim Fussball oder Volleyball.
Die Lehrpersonen walteten als Schieds- und Linienrichter in Personalunion. Sportlehrerin Kathrin Keser konnte beim Spiel beeindruckende Leistungen beobachten, die sie auf die gute Arbeit, die im Vereinsleben der Dörfer und Städte geleistet wird, zurückführt.
Ähnlich wie in den Lernateliers der Oberstufe wurden auch beim Sporttag Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Leistungsniveaus gemischt. Dies ermöglichte es, freundschaftliche Beziehungen insbesondere zwischen den Lernenden zu knüpfen, die gerade erst an der Schule angekommen waren.
Die Lernenden empfanden den Sporttag als ziemlich anstrengend, aber auch als äusserst gelungen. Besonders freuten sie sich über die vielfältigen Auswahlmöglichkeiten, die ihnen geboten wurden.
Weniger angenehm waren jedoch die äusseren Bedingungen: Mit Temperaturen von neunundzwanzig Grad im Schatten und kaum einer Wolke am Himmel hatten die Schwimmerinnen und Schwimmer noch ein gutes Los gezogen. Alle anderen griffen stattdessen zur Wasserflasche.
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