An ihrem siebten Runden Tisch haben die Marktakteure über die Fortschritte bei der Einführung von Glasfasernetzen in der Schweiz diskutiert. Die vor zwei Jahren gestartete Zusammenarbeit tritt nun in eine entscheidende Phase, so zum Beispiel mit dem Test einer gemeinsamen Betriebsplattform, um Bestellungen zwischen Dienst- und Netzanbietern abzuwickeln. Die Teilnehmer haben die Diskussion auf mögliche Szenarien zum flächendeckenden Ausbau von Breitbandnetzen der nächsten Generation (Glasfasernetze, Kabelnetze und Mobilfunknetze wie LTE) ausgeweitet.
Die Teilnehmer am Runden Tisch haben bekräftigt, dass die bisherigen Diskussionen eine gute Basis für den Ausbau von Breitbandnetzen der nächsten Generation gelegt haben. Die technischen Standards für die Hausinstallation mit Glasfasernetzen liegen vor. Fünf städtische Elektrizitätswerke haben eine gemeinsame Plattform zur Abwicklung von Bestellungen und Kundenumschaltungen bei Glasfasernetzen entwickelt; diese Plattform steht für einen Betriebsversuch bereit und wird die Zusammenarbeit zwischen Dienst- und Netzanbietern ermöglichen. Dank Kooperationsverträgen unter Netzbetreibern werden viele Gebiete bereits mit Glasfaser erschlossen. Zudem werden derzeit wettbewerbsrechtliche Fragen geprüft.
Die Notwendigkeit des Breitbandausbaus auch in Gebieten mit geringerer Bevölkerungsdichte wurde voll anerkannt. Dies soll mittels verschiedener Technologien geschehen, wie am vorgestellten Beispiel des Glasfaserprojektes im Kanton Obwalden, das eine flächendeckende Versorgung vorsieht. Auch die Rolle der Kabelnetzbetreiber beim Bau von Anschlussnetzen der nächsten Generation kam eingehend zur Sprache.
Weitere Diskussionspunkte betrafen die Kooperation unter Netzbetreibern und kommerzielle Möglichkeiten für Telekommunikationsfirmen ohne eigenes Netz.
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