Die Wettbewerbskommission (WEKO) eröffnet eine Untersuchung gegen die auf dem Liestaler Hausberg Schleifenberg befindliche Deponie Höli Liestal AG. Der WEKO liegen Anhaltspunkte vor, dass das Unternehmen im Wirtschaftsraum Basel über eine marktbeherrschende Stellung im Deponiewesen verfügt und diese missbraucht hat.
Die Mitte Mai auf Anordnung der Baselbieter Behörden geschlosseneDeponie Höli scheint in der Vergangenheit den eigenen Aktionärinnen tiefere Preise verrechnet zu haben als den übrigen Kunden und Kundinnen. Zudem bestehen Indizien dafür, dass die Höli die Annahme von Abfallmaterial gewisser Kunden und Kundinnen verweigerte.
Im Rahmen der Untersuchung ist zu prüfen, ob das Unternehmen tatsächlich eine marktbeherrschende Stellung innehat und sich im Sinne des Kartellgesetzes missbräuchlich verhalten hat. Es ist mit einer Untersuchungsdauer von rund zwei Jahren zu rechnen.
Deponie Typ B Höli Im Frühjahr 2010 wurde die Inertstoffdeponie Höli nach einer rund zehnjährigen Planungszeit in Betrieb genommen. Die Deponie nimmt Aushubmaterial und nicht verschmutzte mineralische Bauabfälle auf - vornehmlich aus der Region Liestal. Betrieben wird die Deponie von der Aktiengesellschaft Deponie Höli Liestal AG, bei der die Bürgergemeinde eine Mehrheitsbeteiligung hält. Die Deponie wird in fünf Etappen aufgefüllt und beansprucht insgesamt 14,17 Hektaren Waldfläche.
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