Erstmals COVID-19-Virusvariante im Baselbiet registriert
Von: mm/f24.ch
Am Freitagnachmittag, 15. Januar 2021, registrierte der Kantonsärztliche Dienst den ersten Fall einer Infektion mit einer mutierten COVID-19-Virusvariante bei einer im Kanton Basel-Landschaft wohnhaften Person.
Die positiv getestete Person befindet sich zurzeit in Isolation. Des Weiteren haben die kantonalen Behörden nach dem Meldungseingang durch das Bundesamt für Gesundheit unverzüglich ein umfassendes Contact Tracing aktiviert. Die Kontaktpersonen wurden identifiziert, in Quarantäne gesetzt sowie zum Test aufgefordert. Inzwischen wurden bereits Familienangehörige der betroffenen Person positiv getestet, darunter ein Kind im Primarschulalter.
Um mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und Erkenntnisse für den Umgang mit der neuen Virusvariante zu sammeln, werden zu Wochenbeginn alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3. Klassen der Primarschule Thomasgarten in Oberwil sowie deren Familienangehörige getestet. Dabei wird der neu zur Verfügung stehende Speicheltest auf PCR-Basis zur Anwendung kommen.
In der Schweiz sind schon dreistellige Fallzahlen mit den neuen Virusvarianten belegt. Die Virusmutationen gelten als deutlich ansteckender als die aktuell bei uns vorherrschende Variante des COVID-19 Virus. Bei einer nachgewiesenen Infektion mit einem mutierten Virus werden in der Schweiz deshalb intensivere Abklärungen und Testungen vorgenommen.
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