Nach der Explosion eines Mehrfamilienhauses in Pratteln vom 14. April 2012, welche sieben verletzte forderte, liegen nun die Ergebnisse der Überprüfung der technischen Installationen vor. Laut einem Expertengutachten waren die Gaszuleitungen der Liegenschaft dicht und die Sicherheitseinrichtungen des relevanten Gasherds funktionierten. Ein technischer Defekt als Explosionsursache kann ausgeschlossen werden.
Explosion in der Läng Pratteln (Foto: Kapo BL)
Im Nachgang an die Explosion des Mehrfamilienhauses an der Augsterheglistrasse 25 in Pratteln hat die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft ein Expertengutachten in Auftrag gegeben, welches nun vorliegt. Diesem zufolge waren die Gaszuleitungen der Liegenschaft dicht. Auch der Gasherd in der Unglückswohnung sowie dessen Zündsicherung funktionierten laut den Gutachtern einwandfrei. Ein technischer Defekt als Ursache der Explosion kann somit ausgeschlossen werden.
Bewusste Manipulation im Vordergrund Da die Gasexplosion vom 14. April 2012 nicht auf einen technischen Defekt zurückgeführt werden kann, geht die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft davon aus, dass eine bewusste Manipulation am Gasherd zur Explosion geführt hat. Als mögliches Motiv kommt ein gescheiterter Suizidversuch in Frage.
Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat ein Strafverfahren gegen einen Bewohner der betroffenen Liegenschaft eröffnet und prüft, ob die Explosion fahrlässig oder vorsätzlich herbeigeführt wurde.
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