Der Koller ist vorbei, mir kommt es vor, als wäre ich gar nie in den Ferien gewesen! Und so schlimm wie ich dachte war es gar nicht, Besenstiel hat wieder einmal Recht gehabt! Schon bin ich eingeladen worden zu einem Geburtstagsfest, wir haben neue, tolle schulbücher bekommen und von meiner Cousine aus Lübeck ein Paket mit Bibi-Kassetten und anderen tollen Sachen. Aam vergangenen Wochenende war ich wieder im Europapark, da wir von Mamas Freundin eingeladen wurden.
Mir geht es so gut wie lange nicht mehr. Am meisten freut mich, wenn Besenstiel den Daumen hochhält, wenn ich die richtige Antwort gebe auf die Rechenaufgabe, die sie mir während des Nachtessens stellt. Besenstiel hat mir einen Tipp gegeben, wie ich mich besser mit den Jungs stelle. Sie sagte, ich solle sie zu meinen Verbündeten machen, damit hätte ich sie «im Sack».
Sie mag ja schon recht haben, aber wenn sie nur nicht alle so doof wären! Und eklig dazu! Nach dem Tauchen im Schwimmunterricht in der Schule streifen sie ihren Rotz (manchmal hängt er aus ihrer Nase oder klebt an ihrem Gesicht, ohne dass diese Tölpel es merken) einfach ins Wasser; danach vergeht mir die Lust am Schwimmen.
Letzte Woche sind Besenstiel und ich uns in die Haare geraten, beiden tat es nachher leid und wir haben ziemlich geheult. Aber nun ist alles wieder paletti und ich gehe auch gerne wieder zur Schule und sowieso gerne nach Hause!
Besenstiel:
Man sagt, aller Anfang sei schwer. Dies trifft auch oft zu, ist aber eine Interpretationssache. Was heisst schon schwer? Jeder Anfang ist doch immer wieder spannend, neue Herausforderungen werden an einen gestellt und man lernt immer wieder neue Dinge, im Beruf, in der Schule aus dem Leben oder über sich selbst. Pflümli hat den Wiedereinstieg in die Schule jedenfalls spielend gemeistert! Während den letzten Wochen habe ich aus den verschiedensten Gründen nicht gerade viel geschlafen. Ich bin mit gewissen Dingen überbelastet, das zehrt mächtig an meiner Substanz. Gründe genug, um meine momentane Empfindsamkeit und leichte Reizbarkeit erklären.
So kam es, wie Pflümli bereits erwähnt hatte, kürzlich zu einem unschönen Eklat zwischen uns. Mir wurde klar, dass ich trotz Schlafmanko, hoher Belastungen und frecher Antwort von Pflümli die Kontrolle nicht hätte verlieren dürfen. Eine Ruhepause, danach ein klärendes Gespräch in moderatem Ton und eine Entschuldigung, die von Herzen kommt, bringt mehr als Selbstvorwürfe. Pflümli jedenfalls zeigte Verständnis, gab auch freimütig zu, dass sie etwas frech gewesen war.
Dass zwischendurch mal der Haussagen schief hängt, muss auch ich als «perfektseinwollende» Mama akzeptieren, schliesslich bin auch ich nur ein Mensch!
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