Besenstiel findet, dass ich ganz schön komisch bin. Na ja, ich hatte den Wunsch geäussert, dass sie an Ostern im «Parc de Bastillon» von Genf wieder ein Osternest für mich verstecken soll. Mit acht fand ich es zwar Kinderkram, aber heute möchte ich das wieder. Klar glaube ich nicht, dass der Osterhase durch die ganze Welt hoppelt und den Eltern der Kinder das Nest abliefert. Es macht eben trotzdem Spass, ob es nun vom Osterhasen kommt oder von Besenstiel.
Sie findet mich aber nicht nur deswegen komisch. Sie sagt, diesbezüglich sei ich wieder kindisch und bei anderen Dingen hätte ich die Nase schon ein wenig zu weit vorne. Nämlich wenn es um Sachen «Liebe» geht. Also genau gesagt, um Aufklärung. Denn letztes Mal als wir in der Bibliothek waren, ist mir so ein Buch in die Hände gefallen, wo den Kindern erklärt wird, wie Kinder entstehen. Daneben war eine Abbildung mit einem nackten Mann und einer nackten Frau im Bett. Ich fand das empörend und zeigte es Besenstiel. Sie fand es aber nicht so schlimm. Ich hiess sie, mir den Text darunter zu lesen. Plötzlich las sie dann nicht mehr weiter, wurde etwas rot und sagte dann, ich sei doch noch etwas zu jung dafür. Ich finde, dass sie ganz schön komisch ist!
Besenstiel:
Ich frage mich ernsthaft, ob die Kampagne «Mein Körper gehört mir» die in den Schulen durchgeführt wurde, die Kinder mit gut gemeinter Präventiven und Sensibilisierung in Bezug auf körperlichen Missbrauch nicht auch ein Thema aufgreift, mit welchem sich die Kinder nicht beschäftigt hätten, wäre es ihnen nicht aufgezwungen worden. Nun aber hat das Ganze Interesse in ihnen geweckt hat. Eine zweischneidige Sache! Pflümli kommt nämlich seither des öfteren mit solchen Fragen daher.
Zum Buch: Da stand natürlich haargenau, was die Frau und der Mann da machten. Da wusste ich genau, was Pflümli denken oder sich vorstellten wird, wenn ich weiterlese, schliesslich war ich auch einmal Kind! Der Gedanke mit den entsprechenden Bildern, dass die eigenen Eltern sich auch körperlich lieben, kann in einem Kind Befremden hervorrufen. Denn für ein Kind in diesem Alter sind die Eltern diesbezüglich geschlechtslos.
Die Vorstellung - so natürlich sie ist, und ohne diesen Akt das Kind ja auch gar nicht existieren würde - ist für das Kind irgendwie schockierend und für den Elternteil unangenehm bis beschämend, da es ja noch nicht die geistige und sexuelle Reife besitzt, um dies adäquat zu verstehen. Es sieht die Mutter und den Vater plötzlich mit ganz anderen Augen. Heute verstehe ich, weshalb meine Mutter mich nicht aufgeklärt hat. Ich wünschte, ich könnte dieses Thema noch eine Weile aus Eis legen!
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