Produzenten- und Importpreisindex steigt weiter
Von: mm/f24.ch
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im März 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 106,9 Punkten (Dezember 2020 = 100). Steigende Preise zeigten insbesondere Mineralölprodukte. Im Vergleich zum März 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,1%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Mineralölprodukte verantwortlich.
Preiserhöhungen gegenüber dem Februar 2024 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte, Bekleidung, Metalle und Metallhalbzeug. Steigende Preise beobachtete man auch für Leder, Lederwaren und Schuhe sowie Automobile und Automobilteile. Billiger wurden dagegen Erdöl und Erdgas sowie pharmazeutische Spezialitäten.
Hauptergebnisse
| Indexstand | Veränderung | Veränderung |
März 2024 | | zum Vormonat | zu März. 2023 |
Index Total | 106.9 | + 0.1 | - 2.1 |
Produzentenpreisindex | 106.6 | + 0.1 | - 0.5 |
Importpreisindex | 107.7 | + 0.1 | - 5.4 |
Verarbeitete Produkte | | | |
Inlandabsatz | 110.6 | + 0.1 | 0.0 |
Export | 100.6 | | - 2.2 |
(Weitere Details siehe Anhang)
Infos: Massgebliche Preise
Die Preise der einheimischen Produkte werden für den Inlandmarkt auf der ersten Vermarktungsstufe (d.h. ab Werk) erhoben. In diesen Ab-Werk-Preisen sind weder die Mehrwert noch die Verbrauchssteuer (z.B. auf Tabak, Alkohol oder Erdölprodukte) enthalten.
Bei den Exporten werden die Nettoverkaufspreise FOB (free on board) erhoben, die definitionsgemäss die Mehrwertsteuer nicht enthalten.
Bei den Importen werden die Preise an der Schweizer Grenze abzüglich Mehrwert- und Verbrauchssteuern sowie abzüglich Zoll erhoben.
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