Das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) produzierte im vergangenen Jahr 7’799 GWh Strom (2017: 5‘619 GWh). Beeinflusst wurde die Produktionsmenge durch eine Leistungsbeschränkung im letzten Betriebszyklus sowie eine verlängerte Jahres-hauptrevision.
Der 34. Betriebszyklus des KKL dauerte vom 18. Dezember 2017 bis zum Start der Jahreshauptrevision am 17. September 2018. Die Gesamtleistung des Reaktors war in dieser Zeit auf durchschnittlich 86 Prozent limitiert.
Die Instandsetzung einer Schweissnaht an einem Notkühlsystem sowie entsprechende Sicherheitsnachweise gegenüber der Aufsichtsbehörde ENSI führten zu einer Verlängerung der Jahreshauptrevision von rund drei Wochen.
Am 2. November 2018 startete das KKL in seinen 35. Betriebszyklus, der bis zur nächsten Jahreshauptrevision am 3. Juni 2019 dauern wird.
Die vertiefte Ursachenanalyse zu den 2016 entdeckten Befunden an einzelnen Brennstäben ist im Jahr 2018 weiter fortgeschritten. Untersuchungen wiesen nach, dass es sich bei den Befunden um reine Ablagerungen handelt. Die Integrität der Brennstabhüllrohre sei stets gewährleistet gewesen. Die physikalischen und wasserchemischen Vorgänge, die bei der Entstehung der Ablagerungen eine Rolle spielen, werden gegenwärtig noch abschliessend untersucht.
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