Die Erwerbsquote der 25- bis 54-Jährigen hat sich bei den Männern seit 2010 nicht verändert und beträgt 95%. Bei den gleichaltrigen Frauen ist sie im gleichen Zeitraum dagegen um fünf Prozentpunkte gestiegen (von 82% auf 87%). Dies ist vor allem auf eine Zunahme der Erwerbsquote bei Frauen mit Partnern und Kindern unter 25 Jahren zurückzuführen, die von 76% auf 82% gestiegen ist.
Teilzeiterwerbstätige Der Anteil an Teilzeiterwerbstätigen der 25- bis 54-Jährigen ist bekanntermassen bei Frauen um einiges höher als bei Männern. So ist es auch bei den neusten Zahlen aus dem Jahr 2021: 58% Teilzeiterwerbstätige bei den Frauen gegenüber 14% bei den Männern. Bei den Frauen ist dieser Anteil während der letzten elf Jahre um vier Prozentpunkte gesunken, während er bei den Männern um vier Prozentpunkte von 9% auf 13% zugenommen hat.
Erwerbsmodelle Die Erwerbsmodelle bei Paaren mit mindestens einem Kind unter 25 Jahren im Haushalt haben sich seit 2010 stark verändert. Insbesondere der Anteil der Eltern, die nach dem Modell des vollzeiterwerbstätigen Partners und der nichterwerbstätigen Partnerin leben, ist um zehn Prozentpunkte von 24% auf 14% gesunken.
Gleichzeitig hat der Anteil der Elternhaushalte, in denen beide Vollzeit arbeiten, von 10% im Jahr 2010 auf 15% im Jahr 2021, sowie in denen beide Teilzeit arbeiten, von 4% auf 8%, zugenommen. Praktisch unverändert bleibt hingegen das Modell Partner Vollzeit – Partnerin Teilzeit mit 51% im Jahr 2010 respektive 50% im 2021.
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