Schweizer Konsument:innen bevorzugen heimische Lebensmittel
Von: mm/f24.ch
Für Konsumentinnen und Konsumenten ist wichtig, wo ihre Lebensmittel produziert werden. So geben in einer Umfrage des Bundesamtes für Landwirtschaft eine eindeutige Mehrheit der Befragten an, wenn immer möglich Schweizer Produkte zu kaufen. Die aktuelle Umfrage zeigt weiter, dass der Preis beim Einkauf eine wichtigere Rolle spielt als noch vor zwei Jahren. Ungebrochen hoch ist das Vertrauen in die Schweizer Landwirtschaft.
In der repräsentativen Studie geben 90 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, «wenn immer möglich» Landwirtschaftsprodukte aus der Schweiz zu kaufen. Vor allem beim Kauf von Eiern, Milch und Frischmilchprodukten achten die Befragten darauf, dass die Lebensmittel aus dem Inland sind. Als wichtigsten Kaufgrund nennen die Befragten die kurzen Transportwege. Gegenüber der Umfrage vor zwei Jahren spielt für die Befragten auch der Preis wieder eine stärkere Rolle.
Landwirtschaft hat gutes Image Die Auswertung zeigt ausserdem, dass die Einstellung der Schweizer Bevölkerung gegenüber der Schweizer Landwirtschaft weiterhin sehr positiv ist. Ebenfalls ist das Vertrauen der Befragten in die Landwirtschaft auf einem hohen Niveau stabil. Die Landwirtinnen und Landwirte werden als unternehmerisch und zeitgemäss wahrgenommen.
Konsum und sein Einfluss auf die Umwelt Die Befragung untersucht erstmals auch Ernährungsgewohnheiten. Über die Hälfte der Teilnehmenden geht davon aus, dass ihr persönlicher Kauf und Konsum einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben. Begründet wird dies von den Befragten insbesondere damit, dass sie beim Kauf auf regionale Lebensmittel achten.
Die Befragten, die davon ausgehen, dass ihr Lebensmittelkonsum einen negativen Einfluss auf die Umwelt hat, führen dies vor allem auf den zu hohen Konsum von Fleisch und weiteren tierischen Produkten zurück.
Food Waste vermeiden Grundsätzlich wird eine umweltschonende Ernährung mit dem Kauf und Konsum von saisonalen und regionalen Lebensmitteln sowie der Vermeidung von Food Waste definiert. Rund drei Viertel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer regen ausserdem an, die Klima- und Umweltauswirkungen der Lebensmittel klar zu deklarieren. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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