Im 4. Quartal 2007 wurden in der Schweiz insgesamt 13'370 Wohnungen neu erstellt, was einer Zunahme von einem halben Prozent zum Vorjahresquartal entspricht. Die Zahl der im Bau befindlichen Wohnungen Ende Dezember 2007 stieg innert Jahresfrist um über 2 Prozent auf 58'480 Einheiten. Demgegenüber verringerten sich im 4. Quartal 2007 die erteilten Baubewilligungen im Jahresvergleich um etwas mehr als 10 Prozent auf nunmehr 10’440 Wohnungen.
Neu erstellte Wohnungen Im 4. Quartal 2007 wurden in der Schweiz 13'370 Wohnungen fertig erstellt. Verglichen mit dem entsprechenden Quartalsresultat des Vorjahres stieg die Zahl der Neuwohnungen nur noch wenig um 0,5 Prozent oder 60 Objekte an. Sowohl die rege Wohnbautätigkeit in den Städten wie auch jene in den Gemeinden mit 2001 bis 5000 Einwohnern trugen mit Steigerungsraten von 6 resp. 5 Prozent zum positiven Ergebnis bei.
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte wurden gesamthaft 4070 Wohnungen neu erstellt, beinahe 7 Prozent oder 250 mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Insbesondere in der Agglomeration Genf (+94%) und in geringerem Masse auch in der Agglomeration Zürich (+9%) entwickelte sich der Wohnungsbau erfreulich.
Über das gesamte Jahr 2007 erreichte die Wohnungsproduktion mit 43'570 Neuwohnungen das hohe Niveau Mitte der 1990er Jahre. Gegenüber 2006 nahmen die neu erstellten Wohnungen gesamtschweizerisch um knapp 5 Prozent oder 2040 Objekte zu. Signifikant zuzulegen vermochten dabei die Kleinstgemeinden mit bis zu 2000 Einwohnern (+15%). Bei den Agglomerationen traten die beiden Westschweizer Agglomerationen Lausanne (+25%) und Genf (+21%) positiv in Erscheinung.
Im Bau befindliche Wohnungen Ende Dezember 2007 standen schweizweit knapp 58'480 Wohnungen im Bau. Innert Jahresfrist erhöhte sich ihre Zahl um 1260 Einheiten oder etwas mehr als 2 Prozent. Vor allem in den kleinen Gemeinden mit bis zu 2000 Einwohnern wurde kräftig gebaut, wie der Anstieg um 12 Prozent belegt.
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte hingegen nahm die Zahl der im Bau befindlichen Wohnungen innerhalb eines Jahres ab. Die 20'660 Wohnungen im Bau bedeuten einen Rückgang um mehr als 2 Prozent oder 520 Einheiten. Regional betrachtet sind die beiden Westschweizer Agglomerationen für diese Abnahme ausschlaggebend (Lausanne: -32%; Genf: -17%), während die Agglomerationen Bern, Zürich und insbesondere Basel (+13%) Zunahmen melden konnten.
Baubewilligte Wohnungen Im 4. Quartal 2007 verringerte sich die Zahl der baubewilligten Wohnungen auf 10'440 Einheiten. Damit sank diese gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 1180 Wohnungen oder markante 10 Prozent. Einzig in den Städten konnte ein moderater Anstieg der baubewilligten Wohnungen beobachtet werden (+1%). Die Gemeinden in den restlichen Grössenklassen vermeldeten demgegenüber Rückgänge zwischen 9 und 25 Prozent.
Die Agglomerationen der fünf grössten Städte konnten sich gesamthaft ebenfalls nicht der negativen Tendenz entziehen, was sich in einer Abnahme um beinahe 12 Prozent oder 450 Einheiten auf nunmehr 3420 baubewilligte Wohnungen zeigte. Obschon sich in der Agglomeration Lausanne die Anzahl der baubewilligten Wohnungen verdoppelte, vermochte dieses Ergebnis die Rückgänge von 15 bis 28 Prozent in den anderen Agglomerationen nicht zu kompensieren.
Über das gesamte Jahr 2007 ging die Zahl der baubewilligten Wohnungen in der Schweiz um 2340 oder knapp 5 Prozent auf 46'960 Einheiten zurück. Vor allem die Gemeinden der beiden mittleren Grössenklassen mussten im Vorjahresvergleich empfindliche Einbussen von 13 und 8 Prozent hinnehmen. Bei den Agglomerationen war diejenige von Basel am stärksten von der rückläufigen Entwicklung betroffen (-36%).
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