Die grössten Steuerzahler in der Schweiz heissen gemäss Handelszeitung Novartis, Nestlé und Credit Suisse. Sie lieferten letztes Jahr 700, 650 und 614 Millionen Franken an den Fiskus ab, wie Firmendaten zeigen. Die zehn wichtigsten Steuerzahler unter den Konzernen bringen es insgesamt auf 3,6 Milliarden Franken Steuersubstrat.
Bei der globalen Steuerbelastung stehen andere Konzerne an der Spitze: das Genfer Handelshaus Mercuria und die Zuger Glencore. Mercuria lieferte 7,1 Milliarden Franken ab, Glencore 5,6 Milliarden. Von diesen Abgaben blieben im Fall von Glencore bloss 65 Millionen am Hauptsitzstandort Schweiz hängen. Der Grund: Die Steuerlast fällt primär bei den Produktionsstätten in Afrika, Lateinamerika und in Asien an. Grösster weltweiter Steuerzahler der Schweiz ist hinter Mercuria und Glencore der Nahrungsmittelkonzern Nestlé, der 3,4 Milliarden an Ertragssteuern ablieferte.
Ems Chemie, die von Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher dominiert wird, zahlte letztes Jahr 100 Millionen Franken an Steuern, davon blieben rund 60 Millionen in der Schweiz hängen.
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