Fünfter Rekordgewinn in Folge für die Neue Aargauer Bank
Von: Medienmitteilung
Trotz schwierigem Umfeld ist es der NEUEN AARGAUER BANK (NAB) gelungen, das Geschäftsjahr 2007 zum fünften Mal in Folge mit einem Rekordgewinn abzuschliessen. Der Reingewinn betrug 155.8 Millionen Franken (Vorjahr 154.8 Mio. Franken). Mit 200.6 Millionen Franken lag der Bruttogewinn wieder über der 200-Millionen-Marke. Zur Gewinnerhöhung trugen vor allem das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+ 9.2%) sowie das Handelsgeschäft (+ 12.4%) bei. Die Bilanzsumme nahm um 2.6% auf 18.1 Milliarden Franken zu, wobei die Hypothekarforderungen um 4.2% auf 15 Milliarden Franken stiegen. Der Generalversammlung wird die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 25 Franken beantragt, und die Kulturstiftung soll um eine Million Franken geäufnet werden. Nach zehn Jahren als Verwaltungsratspräsident der NAB tritt Josef Bürge zurück. Als sein Nachfolger ist Josef Meier, derzeit Vizepräsident und Head Corporate Clients Switzerland der Credit Suisse, vorgesehen. Zur Wahl als neues Mitglied des Verwaltungsrats wird Prof. Dr. Andreas Binder, Baden, vorgeschlagen.
Die Neue Aargauer Bank (NAB) erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Reingewinn von 155.8 Millionen Franken. Damit setzt die Marktführerin im Kanton Aargau ihre Serie von Rekordgewinnen fort. Zur Gewinnsteigerung trugen vor allem das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit 7.5 Millionen (+ 9.2%) sowie das Handelsgeschäft mit 2.9 Millionen Franken (+ 12.4%) höheren Erträgen bei. Die Kommissionen aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft beliefen sich dabei auf 79.8 Millionen Franken. Dieses erfreuliche Ergebnis gelang trotz den per Ende 3. Quartal einsetzenden Verwerfungen an den globalen Aktienmärkten, die ein Nachlassen der Kundenaktivitäten zur Folge hatten. Die NAB hält keine Positionen mit Bezug zum US-Hypothekenmarkt in ihrer Bilanz und ist somit von der Subprime-Krise in ihrer Bilanz und Erfolgsrechnung in keiner Weise direkt betroffen. Mit 404.2 Millionen Franken (plus 6 Millionen) blieb der Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft nahezu unverändert. Insgesamt vermochte die Bank ihre Ertragsbasis aber breiter abzustützen. Die Eigenkapitalrendite erreichte beachtliche 17.8% (Vorjahr 20%). Die Cost-Income-Ratio betrug 50.4% (Vorjahr 49.3%).
Zinsengeschäft stagniert auf hohem Niveau Während die erste Hälfte des Jahres 2007 von steigenden Zinsen geprägt war, verlief die Zinsentwicklung in der zweiten Hälfte, beeinflusst von der Krise auf dem US-Immobilienmarkt, stark uneinheitlich. Trotz der unsicheren Situation entschieden sich viele Kunden für variable Hypotheken. Deren Anteil stieg bei der NAB von 18% auf 39%, während die Festhypotheken von 73% auf 58% zurückgingen. Die Kundengelder nahmen um 5.5% auf 11.5 Milliarden Franken zu. Zudem wurden bei den Anlagen vermehrt Produkte mit längerer Zinsbindung nachgefragt, während das Interesse an traditionellen Spar- und Anlagegeldern sank. Als Folge reduzierte sich der Erfolg aus dem Zinsengeschäft leicht um 4.5 Millionen Franken (- 1.6%) auf 282.0 Millionen Franken, obwohl die NAB das Ausleihungsvolumen insgesamt um 2.3% auf 16.2 Milliarden Franken zu steigern vermochte. Bei den Hypotheken wuchs die NAB mit dem Markt: Das Volumen stieg um 596 Millionen Franken auf 15 Milliarden Franken (+ 4.2%). Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 18.1 Milliarden Franken (+ 2.6%).
Bruttogewinn über der 200-Millionen-Marke Der Geschäftsaufwand, primär der Sachaufwand, erhöhte sich 2007 moderat um 3.7%. Höhere Abwicklungsvolumen, aber auch verstärkte Marketing- und Verkaufsaktivitäten trugen dazu bei. Der Personalaufwand hingegen blieb trotz durchschnittlicher Lohnerhöhungen von 2.4% im abgelaufenen Jahr auf konstantem Niveau. Dank eines professionellen Risikomanagements entwickelten sich die Wertberichtigungen und Rückstellungen erneut positiv. Die netto aufgelösten Wertberichtigungen von 6.5 Millionen Franken sind im ausserordentlichen Ertrag enthalten. Der Gesamtbetrag der Rückstellungen der NAB reduzierte sich damit auf 130 Millionen Franken. Die notwendigen Abschreibungen auf dem Anlagevermögen konnten weiter vermindert werden.
Für das Jahr 2007 erzielte die NAB einen Bruttogewinn von 200.6 Millionen Franken. Die öffentliche Hand, primär der Kanton Aargau und die Gemeinden, partizipieren mit 43 Millionen Franken Steuererträgen am Erfolg.
Der Generalversammlung, die am Samstag, 19. April 2008 in der Halle der Kunsteisbahn (KEBA) im Brügglifeld in Aarau stattfindet, werden eine unveränderte Dividende von 25 Franken sowie eine Million Franken Mittelzuweisung an die Kulturstiftung beantragt. Ebenfalls an der Generalversammlung traktandiert ist die Wahl von Prof. Dr. Andreas Binder, Baden, als neues Mitglied des Verwaltungsrates. Nach zehnjähriger erfolgreicher Amtstätigkeit tritt Josef Bürge als Verwaltungsratspräsident der NAB zurück. Als sein Nachfolger ist Josef Meier, derzeit Vizepräsident und Head Corporate Clients Switzerland bei der Credit Suisse, vorgesehen.
NAB überzeugt mit Innovationen Mit der Triple-Hypothek ist der NAB im Geschäftsjahr 2007 eine stark beachtete Innovation gelungen. Die Triple-Hypothek vereint für die Kunden die Vorteile einer Festhypothek mit der Möglichkeit, von sinkenden Zinsen zu profitieren. Die Strategie der NAB, die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden ganzheitlich zu erfassen und massgeschneiderte Lösungen für jeden Lebensabschnitt zu bieten, bewährt sich: Die NAB ist die erste Adresse im Kanton Aargau, wenn es um Vorsorge, Anlagen und Hypotheken geht.
Ausblick Die Stimmung an den Anlagemärkten hat sich in den vergangenen Monaten signifikant verschlechtert. Eine Abschwächung der Konjunktur auf hohem Niveau ist für 2008 auch in der Schweiz absehbar. Dennoch geht die NAB weiterhin von guten Rahmenbedingungen für den Geschäftsverlauf aus. Trüben keine unvorhergesehenen Ereignisse die Aussichten, rechnen wir auch für 2008 mit einem soliden Ergebnis.
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