Die einen bleiben auf tausenden Gemüsesetzlingen sitzen, die anderen müssen die Erntezeit mit ungenügend Personalressourcen beginnen. Die Corona-Krise führt in der Landwirtschaft zu extremen Situationen.
Der Verband Schweizer Gemüseproduzenten sowie der Gärtnerverband Jardin Suisse setzten sich beim Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) vergeblich dafür ein, dass Setzlinge im normalen Supermarkt verkauft werden können. Das Verkaufsverbot von Gartenmaterial wie Saat- und Pflanzgut in Einkaufsläden und auf Märkten sei nötig, um das Mobilitätsaufkommen einzuschränken, begründet das BLW.
Vor allem die Arbeitskräfte aus Polen, die im Normalfall den Grossteil der Helfer ausmachen, wollen aus Angst vor einer Ansteckung nicht mehr in die Schweiz einreisen. «Ich habe jedoch immerhin sechs Slowaken gefunden, die bereit sind, mir bei der Ernte zu helfen», sagt Spargelbauer Ronny Köhli. Er ist nicht der Einzige mit diesem Problem. Auch die Obstproduzenten kämpfen mit der eingeschränkten Einreise für ihre Erntehelfer.
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