Einbruchswelle hält weiter an
Von: Kapo AG
Am Mittwoch, 08. Dezember 2010, gingen bei der Kantonspolizei mehrere Meldungen von Einbrüchen im östlichen Kantonsteil, aus den Bezirken Baden und Bremgarten, ein. In Bergdietikon beobachtete ein Nachbar um 19.40 Uhr zwei flüchtende, männliche Einbrecher mit Stirnlampen. Die Polizei ersucht um Mithilfe.
Bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau häufen sich nun die Meldungen von Einbruchdiebstählen. Die gestrige Serie betraf den Osten des Kantons. Die Täter waren dabei am frühen Abend aktiv und erbeuteten in einigen Fällen Bargeld und Schmuck.
In Niederwil stellte ein Einfamilienhausbesitzer kurz nach 18.00 Uhr einen Einbruch fest. Die Täterschaft schlug ein Fenster ein, durchsuchte das Objekt und hinterliess ein grosses Durcheinander. Vermutlich ohne Beute wurde der Tatort verlassen.
In Rudolfstetten stellte eine Hausbewohnerin kurz nach 19.00 Uhr fest, dass eine Türe aufgewuchtet worden war. Die Einbrecher durchsuchten das Haus und entwendeten div. Schmuckgegestände im Wert von einigen hundert Franken.
Um 19.40 Uhr ging eine weitere Meldung ein: Ein Nachbar beboachtete an der Bernetstrasse, wie unbekannte in ein Einfamilienhaus einbrachen. Wenige Minuten später flüchteten zwei unbekannte Männer, dunkel gekleidet und mit Stirnlampen ausgerüstet. Die Polizei stellte dann fest, dass insgesamt drei Scheiben eingeschlagen worden sind und die Täterschaft verschiedene Räume durchsuchte. Das Deliktsgut in diesem Fall kann noch nicht beziffert werden.
Ebenfalls in Bergdietikon stellte eine Hausbesitzerin um 21.40 Uhr fest, dass offenbar Fremde im Haus waren. Die Täter hebelten ein Fenster auf und durchsuchten alle Räume. Sie erbeuteten Bargeld im Wert von mehreren hundert Franken.
In allen Fällen rückte die Polizei unverzüglich an die Tatorte aus. Im Gebiet Bergdietikon fahndeten die Patrouillen den ganzen Abend, unterstützt durch den Einsatz eines Polizeihundes.
Bislang bestehen keine Anhaltspunkte über die Täterschaft. Die Kantonspolizei ersucht die Bevölkerung um Mithilfe sowie um erhöhte Aufmerksamkeit in den Wohnquartieren.
«Fürs Fricktal – fricktal24.ch – die Internet-Zeitung»