Für 6'000 Kinder hat gestern der erste Tag im Kindergarten begonnen, für 5'800 Kinder war es der erste Schultag. 7'500 Lehrpersonen unterrichten im Schuljahr 2009/10 72'000 Schülerinnen und Schüler. Knapp 8'400 Jugendliche sind in die Sekundarstufe II eingetreten. Die Zahl der Lehrstellen hat sich markant erhöht.
Alle Kinder im Kindergarten und der Volksschule treffen an ihrem ersten Schultag auf eine Lehrperson. Denn alle Vollzeitstellen konnten besetzt werden. Es sind lediglich noch einzelne Teilzeitlektionen offen. Seit über zehn Jahren nehmen die Schülerinnen- und Schülerzahlen des Kindergartens und der Volksschule ab. Inzwischen ist die Talsohle mit 72'000 (1999: 78'184) erreicht. Für die nächsten Jahre zeigt die Tendenz leicht aufwärts. Ab 2015 ist mit grösseren Zunahmen zu rechnen.
Lehrstellensituation Knapp 6’000 Jugendliche haben im Schuljahr 2009/10 eine Lehre begonnen. Dies sind 400 mehr als im letzten Schuljahr. So sind im Verkauf und im Gesundheits- und Sozialbereich deutlich mehr Lehrstellen geschaffen worden. Aufgrund der ungewissen Wirtschaftslage lässt sich die zukünftige Lehrstellensituation nur schwer abschätzen. Ein Rückgang an Lehrstellen ist zu befürchten. Der Kanton Aargau hat sich jedoch in den letzten Jahren auf diese Entwicklung vorbereitet und verschiedene Massnahmen umgesetzt.
175 Jahre Volksschule Im Jahr 2010 feiert die Aargauer Volksschule ihr 175-jähriges Jubiläum. Dieses Ereignis wird mit fröhlichen Festakten und anregenden Jubiläumsanlässen begangen. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Behörden und die an der Volksschule interessierte Öffentlichkeit sind herzlich dazu eingeladen. Die Festivitäten starten offiziell am 17. Februar 2010 mit einer Medienkonferenz im Aarauer Grossratssaal. Sie enden am 25. Juni 2010 mit der "Klassenzusammenkunft", einem grossen Open Air für Aargauer Schülerinnen und Schüler im Amphitheater von Windisch.
Ampelkriterien in der externen Schulevaluation Bei der externen Schulevaluation besucht ein Evaluationsteam während drei bis vier Tagen eine Schule. Es überprüft die Schule hinsichtlich acht verschiedener Bereiche (z.B. Lernzielerreichung, Schul- und Unterrichtsklima). Anhand von Ampelkriterien untersucht es, ob die Schule den grundlegenden Anforderungen genügt. Steht die Ampel auf grün, ist die Funktionsfähigkeit der Schule gewährleistet. Steht sie auf gelb, ist die Funktionsfähigkeit gefährdet. Die Schule muss dafür sorgen, die vollumfängliche Funktionsfähigkeit herzustellen. Werden nicht tolerierbare Qualitätsdefizite festgestellt, wird die Ampel auf rot gestellt. In diesem Fall ist dringender Handlungsbedarf angezeigt, der ein spezielles Verfahren nach sich zieht. Jedes Jahr werden rund sechzig Schulen der Aargauer Volksschule evaluiert. Die Ampelkriterien wurden im Schuljahr 2008/09 erprobt. Ab dem Schuljahr 2009/10 werden sie an allen Schulen überprüft.
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