Einführung von Zusatzlektionen an belasteten Schulen
Von: mm/f24.ch
Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat nach der Vernehmlassung für die vorgezogene Einführung von Zusatzlektionen an belasteten Schulen in den Schuljahren 2011/12 und 2012/13 einen Grosskredit von 9,1 Millionen Franken.
Im Rahmen der Massnahmen zur Stärkung der Volksschule plant der Regierungsrat neben anderen Massnahmen die Einführung von Zusatzlektionen für belastete Schulen. Diese sollen ab Schuljahr 2013/14 umgesetzt werden. Der zeitliche Horizont bis zur Einführung von Zusatzlektionen ist für belastete Schulen lang. Der Grosse Rat des Kantons Aargau hat deshalb in seiner Sitzung vom 1. Dezember 2009 einen Entwicklungsschwerpunkt gesetzt, unter welchem die Umsetzung der Zusatzlektionen bereits ab Schuljahr 2011/12 ermöglicht werden soll. Ein entsprechender Finanzierungsvorschlag war vom 10. Juni bis 29. Juli 2010 in der Vernehmlassung.
Die Auswertung der Vernehmlassungsantworten zeigt, dass dem Vorschlag mehrheitlich zugestimmt wird. Änderungen aufgrund der Auswertung gab es keine.
Die vorgezogene Einführung von Zusatzlektionen kann realisiert werden, sofern keine Gesetzesänderung vorgenommen werden muss. Der Regierungsrat schlägt deshalb eine Übergangslösung vor und beantragt dem Grossen Rat für die vorgezogene Einführung von Zusatzlektionen an belasteten Schulen in den Schuljahren 2011/12 und 2012/13 einen Grosskredit von 9,1 Millionen Franken. Der Grosse Rat berät voraussichtlich im November darüber. Die Übergangslösung soll durch das Massnahmenpaket Stärkung der Volksschule auf das Schuljahr 2013/14 abgelöst werden.
Mit der vorgezogenen Einführung von Zusatzlektionen können die dringlichsten Anliegen von Schulen mit erheblicher sozialer Belastung angegangen werden. Rund 25 bis 30 Prozent aller Gemeinden sollen von dieser vorzeitigen Einführung profitieren können. Die Zusatzlektionen können für eigene Projekte und schul-interne fachliche Unterstützung verwendet werden. Den Schulen soll dabei ein grosser Handlungsspielraum gewährt werden. Ziel ist, Gefährdungen früher zu erkennen als bisher und auch früher zu intervenieren. Schwierige Situationen, auch die Intervention in Krisen und Notfällen, sind so besser zu meistern.
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