Durch den Zusammenschluss soll ein starker Verlag geschaffen werden, welcher mit modernen Lehrmitteln auf dem Markt bestehen kann. Die Kantone Aargau und Bern sollen zu je 50 Prozent am Aktienkapital beteiligt sein.
Die Harmonisierung der kantonalen Schulsysteme hat auch Auswirkungen auf die Lehrbücher. Sobald ein einheitlicher Deutschschweizer Lehrplan vorliegt, lassen sich die Entwicklung und die Herstellung von passenden Lehrmitteln besser koordinieren. Die Marktgrösse dieses Bildungsraums wird interessant für eigene Publikationen, die exakt auf Lehrpläne und Stundentafeln abgestimmt sind. Die Konkurrenz auf dem Lehrmittelmarkt ist gross, vor allem Deutsche Verlage haben einen starken Marktanteil und können die Preise diktieren.
Mit der Fusion Aargau / Bern sieht die Bildungskommission eine Chance, eigene Produkte in Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen Pädagogik zu entwickeln und zu vernünftigen Preisen den Schulen anzubieten. Das Dekret über die Errichtung eines staatlichen Lehrmittelverlages von 1908 soll aufgehoben werden. Damit wird die Überführung des kantonalen Lehrmittelverlags in eine privatwirtschaftliche Beteiligungsgesellschaft möglich. Diese Überführung kann aus eigenen Mitteln finanziert werden, die Reserven ermöglichen gute Startbedingungen.
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