Die rasch und exponentiell ansteigenden Fallzahlen machen organisatorische und personelle Massnahmen im Contact Tracing nötig. Ab dem 23. Oktober 2020 wird das Contact Tracing Center von Angehörigen des Zivilschutzes unterstützt.
Die Fallzahlen im Kanton Aargau haben sich innerhalb von zwei Wochen mehr als versechsfacht von 43 auf 255 Fälle täglich. Zur Effizienzsteigerung wurden organisatorische Veränderungen im Contact Tracing Center vorgenommen.
Unter anderen wurden folgende Massnahmen umgesetzt:
Information der engen Kontaktpersonen erfolgt in einem ersten Schritt direkt durch die infizierte Person
Priorisierung der Kontaktaufnahme nach medizinischen Dringlichkeitskriterien wie Alter und Institutionen (Alters- und Pflegeheime, Schulen, soziale Institutionen)
Vereinfachung der Quarantäneverfügung
Einfache Abklärung bezüglich Ansteckungsorten
Reduktion der maximalen Gesprächsdauer bei Telefonkontakten mit infizierten Personen und Kontaktpersonen
Überprüfungen der Meldepflichtverstösse werden pausiert
Abklärungen von Infektionsausbrüchen werden wie bisher weitergeführt. Ab dem 23. Oktober 2020 wird das Contact Tracing Center von Angehörigen des Zivilschutzes unterstützt. Bis die Massnahmen greifen, kann es zu Verzögerungen in der Kontaktaufnahme kommen.
Trotz des grossen Einsatzes aller Beteiligten werden angesichts der hohen Fallzahlen zusätzliche Massnahmen nötig. Der Kantonsärztliche Dienst prüft laufend weitere Anpassungen. Kantonsärztin Dr. Yvonne Hummel: "Die Mitarbeitenden leisten Überstunden am Abend und Wochenende, um infizierte Personen möglichst zeitnah zu kontaktieren. Angesichts des aktuellen Fallzahlenwachstums sind zusätzliche Massnahmen unumgänglich, um das Contact Tracing aufrechtzuerhalten."
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