Die Kantonspolizei Aargau verzeichnet bei der Betrugsmasche der falschen Polizisten eine neue Variante und mahnt zu Wachsamkeit.
Die Tochter hätte einen Unfall gehabt, sagte die vermeintliche Polizistin mit süddeutschem Akzent am Telefon. Ohne sofortige Zahlung einer Kaution wandere die Tochter ins Gefängnis, so die Anruferin. Um die Dramatik noch zu verstärken war im Hintergrund das Wimmern einer Frau zu hören.
Weil sie einen solchen Anruf erhalten hatten, meldeten sich allein am Donnerstag, 20. Januar 2022, über ein Dutzend Betroffene bei der Kantonspolizei Aargau. Glücklicherweise war niemand dem Schwindel auf den Leim gegangen. Mindestens eine Frau war jedoch überzeugt gewesen, am anderen Ende der Leitung ihre klagende Tochter gehört zu haben.
Diese neue Variante bestätigt die langjährige polizeiliche Erkenntnis, dass die Fantasie von Betrügern grenzenlos ist. Und immer spielen die Kriminellen mit den Gefühlen potenzieller Opfer oder nutzen menschliche Schwächen zu ihrem Vorteil aus. Lückenlos reihen sich hier Phänomene wie Romance Scam oder Sextortion ein. Aktuell sehr verbreitet fordern diese Maschen ständig neue Opfer, welche vereinzelt horrende Geldsummen verlieren.
Die Kantonspolizei Aargau mahnt abermals zu Wachsamkeit.
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