Wie an der Jahresversammlung vom Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) am 29. April 2019 bekannt gegeben wurde, verzeichnet der TNW einen geringen Rückgang bei den Einnahmen um CHF -0,3 Mio. auf CHF 247,1 Mio. auf leistungsbereinigter Basis gegenüber dem Vorjahr.
Während die Abos um CHF -2,8 Mio. abnahmen, erhöhten sich die Bartarifverkäufe um CHF +2,5 Mio. Erstmalig kam bei der Verteilung der Einnahmen die neue Mehrtopf Einnahmenverteilmethodik (ENV’18 Projekt) zur Anwendung.
Neben der Berücksichtigung der Einnahmen auf Basis eines nach Fahrausweis differenzierten nachfragebezogenen Verteilschlüssels sieht diese Methodik auch den Verbleib der Einnahmen aus nationalen Produkten wie GA und Tickets des Direkten Verkehrs bei den TU vor, welche folglich nicht mehr Bestandteil der erfassten TNW Einnahmen sind.
Diese haben im letzten Jahr leicht zugenommen. Unter Berücksichtigung sämtlicher Einnahmen kann von einer Stabilisierung der öV-Einnahmen im Gebiet des TNW in der Nordwestschweiz gesprochen werden.Insgesamt nahm die Zahl der transportierten Fahrgäste gegenüber dem Vorjahr um 1,4% auf 242,15 Millionen ab.
Aus der nun abgeschlossenen TNW Strategie 2015-2018 mit ihren Handlungsfelder ergaben sich im 2018 folgende Schwerpunkte und Projekte:
Der TNW setzt viel daran, den Kundennutzen zu steigern. So hat der TNW eine Befra-gung der U-Abonnenten über ihre Nutzung des U-Abo durchgeführt. Die Angaben dienen der Überprüfung, Planung und möglichen Weiterentwicklung der Abonnements- und Tarifangebote im öffentlichen Verkehr. Weiter hat der TNW beispielsweise die Lesbarkeit der Linienpläne anpasst. Bei allen Aktivitäten steht die Verbesserung für den Fahrgast im Vordergrund.
Der TNW ist stets bestrebt, sein Angebot auszubauen und noch kundenfreundlicher zu gestalten. Im Berichtsjahr lag der Fokus der neu umgesetzten Tariflösungen speziell im grenzüberschreitenden Angebot mit der Einführung der triregio Einzeltickets und der Anpassung seiner Tarifbestimmungen im Rahmen der nationalen Harmonisierung gewisser Bestimmungen wie Altersgrenzen, Mitnahme von Velos, Tieren etc.
Der TNW hat eine neue Strategie für die Jahre 2019-2022 erarbeitet, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Dabei wird die leicht rückläufige Nutzung des öV prominent adressiert. Es wurden sechs Handlungsfelder definiert. Neben der Fortführung des Ertragsmanage-ment werden der Kundenbindung vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt und das Markensystem überprüft, als Basis für die Weiterentwicklung der TNW Marketingstrategie. Der weitere Ausbau von kundenfreundlichen Lösungen im grenzüberschreitenden Verkehr mit Deutschland und Frankreich wird vorangetrieben und die Rolle der TNW Geschäfts-stelle weiter gestärkt werden. Ein massgeschneidertes Controlling-System unterstützt den Entscheidungsprozess im TNW.
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