muba Dernière mit Gastkanton Appenzell
Von: mm/f24.ch
Vom 8. bis zum 17. Februar 2019 öffnet die muba zum letzten Mal ihre Tore. Die Besucherinnen und Besucher erwarten viele Highlights und einige Überraschungen. Dazu gehören auch die Gäste aus dem Appenzell. Daneben können in der Erlebniswelt «Original Regional» nicht nur Leckereien probiert, sondern selbst hergestellt werden. Und natürlich blickt die muba auch auf ihre über hundertjährige Geschichte zurück.
Wo muba dransteht, soll Basel drin sein. Dies fängt bei der Kulinarik an, geht weiter über den FCB und endet bei der Jugend. Mit einer Ausnahme: Das Appenzell ist an der muba 2019 mit vielen Spezialitäten zu Gast. Neben Käse, Biber, Bier, Flauder und Alpenbitter spielt aber auch das lebendige Brauchtum eine grosse Rolle.
Wer schafft es, einen Fünfliber im Talerbecken zu schwingen? Mit etwas Glück kann man bei diesem Wettbewerb einen attraktiven Preis ergattern. Im Restaurant des Gastkantons können die Besucher zu musikalischer Unterhaltung Spezialitäten wie Südwurst und «Chäsmagarone» geniessen. Übrigens: zur Dernière schenkt die muba allen Besuchern den Eintritt.
Original Regional
Die Erlebniswelt «Original Regional» zeigt auf, wie wichtig regionale Produkte sind. Nicht nur für die Umwelt, sondern auch, weil Regionalität Identität schafft. Selbstverständlich darf auch nach Herzenslust probiert werden, und dies in einer lebhaften, gemütlichen Marktatmosphäre. Es kann aber auch selbst Hand angelegt werden, zum Beispiel in der Showküche, in der Klein und Gross eigene Zöpfe herstellen dürfen.
Spannende Begegnungen
Auch der FC Basel 1893 lässt es sich nicht entgehen, ein letztes Mal an der muba dabei zu sein, mit dem eigens konzipierten rotblauen Weg. Die Macher des Basel Tattoo sorgen für musikalische Highlights und an den Afterworkpartys von Feldschlösschen ist Stimmung garantiert.
An interessierte Kinder und Jugendliche richtet sich die Erlebniswelt tun.Basel.ch, eine Initiative der Handelskammer beider Basel. Hier können spielerisch technische und naturwissenschaftliche Berufe kennengelernt werden, Experimente laden zum Staunen, Forschen und Entdecken ein. Eine echte Investition in das Basel der Zukunft.
Beim Besuch der Sonderschau Cannabis Village erfährt man alles über die wertvolle Nutz- und Heilpflanze Cannabis. Denn die Hanfpflanze ist, unabhängig von ihrer berauschenden Wirkung, vielseitig einsetzbar. So präsentieren zahlreiche Aussteller überraschende Produkte, von Gebäck aus Hanfmehl über Hanfpesto bis hin zu Cannabis als Baustoff. In den nächsten Tagen werden weitere Highlights wie zum Beispiel das Gastland der letzten muba präsentiert.
Eine Erinnerung, die für immer bleibt
Eines darf man an der letzten Ausgabe der muba noch einmal: in Erinnerungen schwelgen. 2019 lässt die «Mutter aller Messen» 103 Jahre muba Revue passieren, lässt historische Momente nochmals aufleben und bietet viele Aktivitäten und Überraschungen rund um die bewegende Geschichte der Messe. Die muba 2019 steht unter dem Motto «Dangge muba, dangge Basel» und soll ein letztes grosses Dankeschön an alle sein, die dieses Basler-Original über die Jahre so unverwechselbar gemacht haben – allen voran das Publikum.
Im Vorfeld der letzten muba kreierte die Messe eine Erinnerungs-Website, die am
27. November 2018 online ging. Diese dient als Plattform für Danksagungen und Erinnerungen und verewigt die Traditionsmesse in der digitalen Welt.
Auf der Webseite lässt die muba auch ihre Meilensteine Revue passieren und zeigt Impressionen und Highlights aus über hundert Jahren Messegeschichte. Im Online-Gästebuch können Besucherinnen und Besucher selber aktiv werden und eine Grussbotschaft an die muba hinterlassen oder persönliche Erinnerungen teilen.
Auch die Schweizer Prominenz liess es sich nicht nehmen, der muba mit einer Video-Botschaft Danke zu sagen ‒ darunter alt Bundesrat Dr. Christoph Blocher und die Basler Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann. Weitere überraschende Grussbotschaften werden bestimmt folgen.
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