An der Medienorientierung vom Dienstag informierte Hugo Sacher, Vizeammann über die vom Ing. Büro Koch + Partner erarbeitete neue Tempo-30-Zone innerhalb des Dorfes
Vizeammann Hugo Sacher beim Referat und bei der Enthüllung einer der neuen Hinweistafeln.
Die Lage des Dorfes, zwischen den vielbefahrenen Strassen K 293 und K 292, lädt geradezu dazu ein, eine Insel, resp. flächendeckende Tempo-30-Zone einzurichten, auf der ein partnerschaftliches Verhältnis aller Verkehrsteilnehmer möglich ist.
Planungsphase Ursula Lütold in Zusammenarbeit mit Stefan Giess vom Ing. Büro Koch + Partner, hatten im Januar 2005 die Planungsarbeiten aufgenommen. „Die Herausforderung war nicht die eigentliche Planung, vielmehr war es die Konzeption der gewollten Einbeziehung der Bevölkerung in die verkehrstechnische Umgestaltung von Stein.“ bemerkte Giess auf eine diesbezügliche Frage. Die Planungsarbeiten wurden dann in der Folge am 22. April 2005 an einer öffentlichen Orientierungsversammlung der Bevölkerung vorgestellt. Danach hatte die Bevölkerung während 20 Tagen die Möglichkeit Verbesserungsvorschläge zu machen. Die eingegangenen Vorschläge und Ideen wurden geprüft und zum grössten Teil in den Plänen umgesetzt. „Nur, dank dieser offenen Politik wurde dann an der Gemeindeversammlung im Juni 2005 der Planungskredit von Fr. 110'000. -- mit einer 2/3 Mehrheit an der Gemeindeversammlung gutgeheissen“ sagte Sacher. Den Zuschlag für die Ausführung der Markierungs- und Signalisationsarbeiten inkl. Lieferung der Pflanztröge erhielt die Firma Roberit AG in Windisch. Die Bevölkerung wurde mittels eines Informationsblattes über die neuen Vorschriften in der Tempo-30-Zone orientiert. Nach einer, nicht näher definierten, ‚Angewöhnungszeit’ werden Kontrollen bezüglich Geschwindigkeit und Zubringerdienst durchgeführt. Denn mit dem neuen Konzept will man auch den Durchgangsverkehr verhindern. Sacher ist überzeugt, dass durch die gute Zusammenarbeit zwischen Bevölkerung und Gemeinderat ein kostengünstiges, wegweisendes Projekt umgesetzt wurde.
Erscheinungsbild Die Ausführung zeigt nun auch, dass die getroffenen Massnahmen nicht autofeindlich sind, sondern auf ein partnerschaftliches Verhältnis aller Verkehrsteilnehmer ausgerichtet sind. Die Pflanzentröge haben keine dominate Grösse und sind mit klein wachsenden Pflanzen bestückt. Dafür aber sind die auf den Trögen aufgesteckten Hinweistafeln gut ersichtlich. Obwohl einige lieb gewonnene Parkplätze eliminiert wurden, konnte doch das Parkplatzangebot vergrössert werden.
Auswertung Während einem Jahr, in dem noch Anpassungen vorgenommen werden können, ist die Gemeinde nun verpflichtet, alle Beobachtungen zu registrieren. Der daraus folgende Bericht muss der kant. Behörde abgegeben werden.
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