Mit total 18 erspielten Punkten in den 12 Spielen der Vorrunde der diesjährigen Fussballmeisterschaft liegt die erste Mannschaft des FC Zeiningen auf dem guten fünften Zwischenrang.
Junioren des FC Zeiningen
Zufriedenstellende Vorrunde Die Verantwortlichen des FC Zeiningen blicken auf eine gute, wenn auch nicht überragende Vorrunde zurück. Die erste Mannschaft kann sich in der 3. Liga gut halten, ist an fünfter Stelle klassiert. Spiko-Präsident Peter Guthauser meint: „Die Spielstärke der Mannschaften in der 3. Liga ist immer schwer abzuschätzen, da in dieser Liga zu Saisonbeginn vor allem bei „Zweitmannschaften“ von grossen Vereinen Unklarheit besteht.“ Das Ziel war zu Saisonbeginn eine Rangierung im vorderen Drittel. Toll wäre es, wenn man weiterhin die best klassierte Mannschaft in der 3. Liga des Fricktals bleiben könnte, so wie man dies im letzten Jahr realisieren konnte. Doch Peter Guthauser ist sich bewusst, dass die Mannschaft starke Konkurrenz vom FC Rheinfelden und vom FC Laufenburg erhalten hat. Der FC Rheinfelden möchte ja schon bald in die höchste regionale Klasse aufsteigen. Weniger zufrieden ist man mit den zum Teil blöd verschenkten Punkten, die eine noch bessere Platzierung zu Nichte gemacht haben. Man geniesse nun aber die fussballfreie Zeit. Die Vorbereitung auf die Rückrunde wird mit einem verlängerten Wochenende im Tessin Ende Februar seinen Höhepunkt erleben: vor zwei Jahren hätte man bereits gute Erfahrungen gesammelt. Zurück in der Region, werden selbstverständlich einige Testspiele angesetzt. „Es ist doch logisch, dass man vor dem ersten Ernstkampf in der Rückrunde einige Trainingsspiele bestreiten möchte, deshalb werde man auf den Kunstrasenplatz im St. Jakob zurückgreifen, da die Platzverhältnisse Spiele in unserer Gemeinde womöglich nicht zulassen“, so Spiko-Präsident Guthauser.
Mit dem Abschneiden der zweiten Mannschaft ist man ebenfalls zufrieden. In der 5. Liga liegt man auf dem aufstiegsberechtigten zweiten Tabellenplatz, jedoch nur ganz knapp vor dem Drittplatzierten. „Es wäre schön, wenn diese Mannschaft den Aufstieg in die 4. Liga packen könnte, denn dann wäre der Leistungsunterschied für Fussballer, die auf dem Sprung von der zweiten in die erste Mannschaft sind, nicht derart gross“, erkennt Peter Guthauser kritisch. Zudem verfügt der FC Zeiningen in der aktuellen Spielzeit über keine A-Juniorenmannschaft, so dass dort keine Möglichkeit besteht für Spieler, die auf dem Sprung ins „Eins“ sind, Spielpraxis zu sammeln. Trotz allem möchte der Vorstand des FC Zeiningen die zweite Mannschaft nicht zusätzlich unter Druck setzen, der Aufstieg ist kein Muss, aber man würde es auf der Vereinsvorstandsebene sehr gerne zur Kenntnis nehmen!
Moral und Einsatzwillen Die beiden Aspekte „Moral“ und „Einsatzwillen“ sind von grundlegender Natur, diese beiden Merkmale braucht eine Mannschaft, um erfolgreich Fussball spielen zu können. Peter Guthauser hat sich auch gefreut, wie die relativ junge Mannschaft in einigen Spielen einen Fehlstart dank Moral und Einsatzwillen umdrehen konnte. Er ist auch überzeugt, dass die erste Mannschaft sehr stark im konditionellen Bereich ist. Leider fehlt manchmal die Konstanz über 90 Spielminuten; dieses Kriterium ist aber laut Guthauser der jungen Mannschaft zuzuschreiben. Zudem stellt Trainer Haslimeier die Mannschaft auf das 4-4-2 Spielsystem um. Selbstverständlich sind einer solchen Umstellung noch nicht alle Automatismen am Laufen, doch in den bevorstehenden Trainingsspielen im Februar resp. März 2007 sollen die Systeme gefestigt werden.
Aufstieg kein Thema „Wir wollen den Verein nicht in ein Abenteuer stossen, um danach einen nachhaltigen Schaden davonzutragen“, zeigt sich Spiko-Präsident Guthauser überzeugt. Selbst wenn die Mannschaft den aufstiegsberechtigten ersten Platz belegen würde (sofern keine Aufstiegsspiele stattfinden), sei man sich im Vorstand nicht sicher, ob man in der 2. Liga auf Torejagd gehen möchte. Peter Guthauser ist sich auch sicher, dass man um in der höchsten regionalen Klasse zu bestehen, Investitionen (Geld) in Spieler tätigen müsste und dazu ist man zur Zeit nicht bereit! Der Spielbetrieb wäre sicherlich auch um einiges teurer und man müsse grundsätzlich überlegen, ob ein Aufstieg in die 2. Liga in die bestehenden Strukturen des Vereins passen.
Keine Platzprobleme in Zeiningen „Endlich haben wir einen Fussballplatz, welches über die optimalen Masse verfügt“, gibt sich Peter Guthauser zufrieden. Doch in Euphorie verfallen möchte er überhaupt nicht: der zusätzliche Trainingsplatz hilft, die etlichen Trainings des Vereins durchführen zu können. Ein grosses Manko besitzt man trotz allem noch: wenn schlechtes Wetter herrscht und die Plätze danach durchnässt sind, ist es durchaus möglich, dass die 2. Mannschaft oder die Juniorenteams das Training streichen müssen, da die erste Mannschaft Vorrang geniesst. Hallenplätze ständen für die Wintertrainings für sämtliche Mannschaften zur Verfügung, doch wer trainiert jedes Mal gerne in der Halle? Ein vielversprechendes Projekt kommt im nächsten März zur Abstimmung: an der Gemeindeversammlung gelangen die neuen Schulsportanlagen zur Abstimmung, damit würden sich für den FC zusätzliche Ausweichmöglichkeiten in Schlechtwetterphasen ergeben.
Juniorenbewegung im Verein Peter Guthauser ist überzeugt, dass kurz vor oder natürlich auch während der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz der Boom in den Juniorenkategorien nochmals zunehmen wird. Diese Entwicklung sei bereits zu erkennen gewesen, als der FC Basel in der Champions League Fussballgeschichte schrieb und die Nationalmannschaft sich für die Weltmeisterschaft in Deutschland qualifizieren konnte. Der FC Zeiningen ist jedoch in der Lage weiterhin Junioren, vor allem bei den älteren Jahrgängen (ab Jun. B Alter) weitere Spieler in den Verein aufzunehmen, im Gegensatz zu einer Vielzahl anderer Vereine besteht beim FC Zeiningen noch keine Warteliste für Junioren. Alle Junioren, die sich für den Fussballsport begeistern und bereit sind, bei den Trainings und Spielen konsequent mitzumachen, sind herzlich eingeladen, bei uns mal vorbeizuschauen.
Es ist aber auch extrem schwierig, gut qualifizierte Juniorentrainer zu engagieren. „Dieses Problem existiert nicht nur bei uns, das ist ein allgemeines Problem“, ist sich Spiko-Präsident Guthauser sicher.
Über die Zukunft müsse man sich aber schon Gedanken machen, sei doch die Geburtenrate in den letzten Jahren rückläufig, der Mädchenanteil bei einigen Jahrgängen zudem recht hoch. Vereinsfusionen sind auf dem Lande bisher eine Seltenheit und nicht jede Fusion löst das Problem längerfristig. So lange jedoch die Bevölkerung in Zeiningen und den umliegenden Gemeinden noch wächst, kann dieser Rückgang aufgefangen werden.
Vision des Vereins Die Vision des Vereins des bereits etwas über 2'000 Einwohner zählenden Dorfes am Eingang zum Möhlintal, sieht wie folgt aus: Wir wollen eine starke Juniorenförderung! Wir wollen – wenn immer möglich – in jeder Juniorenkategorie Mannschaften melden für den Meisterschaftsbetrieb. Denn er ist überzeugt, dass dies die Grundlage bildet für das Bestehen des in diesem Jahre 25 Jahre alt gewordenen Vereines. Die Festaktivitäten sind abgeschlossen, im Sommer stand ein Wochenende für alle Alterskategorien auf dem Programm. Der Freitag galt den Jungen, der Samstag den Aktiven und der Sonntag war der „Familientag“. Leider musste aufgrund des schlechten Wetters die Veranstaltung am Sonntag ersatzlos gestrichen werden und der Zuschaueraufmarsch blieb über das gesamte Wochenende über bescheiden. Doch finanziell sei man abgesichert gewesen, man hat kein Defizit gemacht, aber leider konnte man auch keine Rieseneinnahmen verbuchen.
Im Interesse aller Sportvereine, des Schulsportes und auch wegen der erwähnten Juniorenbewegung wäre es für den FC Zeiningen von grosser Bedeutung, wenn das Zeininger Stimmvolk im März 2007 betreffend den neuen Schulsportanlagen zustimmen würde.
Die Katze ist aus dem Sack, die Kugeln gezogen: Die Schweizer Frauen Handballnati trifft an der Women's EHF EURO 2024 in der Vorrundengruppe D auf Dänemark, Kroatien und die Färöer-Inseln.
Die Aargauer Kunstturnerin und langjähriges Mitglied des Nationalkaders Livia Schmid tritt vom Spitzensport zurück. Die 23-Jährige gehörte seit 2017 dem Nationalkader Kunstturnen Frauen an.
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