Durchzogene Schweizer-Bilanz am dritten WM-Wettkampftag
Von: Lorenz Liechti
Der dritte Wettkampftag an den Kurzbahn Weltmeisterschaften in Hangzhou verlief für das Schweizer Team nicht nach Wunsch. Keiner der fünf im Einsatz stehenden Athleten konnte sein volles Potential ausschöpfen und in den Bereich seiner persönlichen Bestzeit schwimmen. Oft fehlte wenig und das ist gleich in mehreren Fällen etwas ärgerlich, weil die Qualifikation für die Halbfinals und der Vorstoss in die Top-16 durchaus möglich gewesen wäre.
Erster Einsatz in einem Einzelrennen an der WM: Seraina Sturzenegger (Foto: Patrick Krämer)
Sasha Touretski (SC Uster-Wallisellen) schwamm über 50m Delfin auf den 22. Platz und blieb in 26.38 Sekunden lediglich 23 Hundertstel über ihrem Schweizerrekord. Bei Thierry Bollin fehlten 31 Hundertstel zur persönlichen Bestzeit über 50m Rücken. Der Berner schwamm in 24.08 Sekunden ebenfalls auf Platz 22. Seraina Sturzenegger (SC Uster-Wallisellen) blieb bei ihrem ersten Einzelrennen an einer WM über 100m Lagen rund sechs Zehntel über ihrer Bestzeit und wurde in 1:02.10 Minuten 28.
Alle drei hätten mit Leistungen im Bereich ihrer persönlichen Bestmarken in die Top-16 schwimmen können und hätten sich damit für die Halbfinals qualifiziert.
Das Ziel Top-16 verfehlte auch Yannick Käser (Limmat Sharks Zürich) über 200m Brust. Der Teamcaptain kam nach 2:08.00 Minuten ins Ziel und belegte damit Rang 23. Zu seinem eigenen Schweizerrekord fehlten etwas mehr als anderthalb Sekunden.
Ivo Staub (SK Bern) kam bei seinem ersten Einzelrennen an einer WM über 50m Freistil in 22.28 Sekunden ins Ziel – rund zwei Zehntel über seiner Bestzeit, was zu Platz 46 reichte.
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