Verlängerung der Übergangsfrist für den Unterhalt der Sirenen
Von: mm/f24.ch
Mit Blick auf eine zukunftsfähige Sicherheitsinfrastruktur setzen Parlament und Bundesrat auf pragmatische Schritte: Der Ständerat hat in der Herbstsession 2024 und der Nationalrat in der Wintersession 2024 die Übergangsfrist, um die Bewirtschaftung der Sirenen auf die Kantone zu übertragen, um vier Jahre verlängert. Nun hat der Bundesrat in seiner Sitzung vom 13. Dezember 2024 die dazugehörige Bevölkerungsschutzverordnung angepasst. Diese Lösung ermöglicht eine fundierte Überprüfung der Zuständigkeiten und Finanzierungsmodelle und stellt sicher, dass die Sirenen weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit leisten.
Seit der Gesetzesrevision von 2021, welche die Verantwortung für die Sirenen von den Kantonen zum Bund verlagerte, traten bei der Umsetzung verschiedene praktische Schwierigkeiten zutage, die eine fundierte Neubeurteilung der Zuständigkeiten verlangen. Die ursprünglich gesetzte Frist bis Ende 2024 erwies sich als unzureichend für eine fundiertere Überprüfung der Verantwortlichkeiten.
Mit der Verlängerung der Übergangsfristen in Gesetz und Verordnung bis Ende 2028 wird die notwendige Zeit für eine sorgfältige Analyse und Optimierung der Sireneninfrastruktur und der Kompetenzaufteilung zwischen Bund und Kantonen gewonnen.
Die rund 5'050 Sirenen landesweit sollen weiterhin effizient verwaltet und gewartet werden, um im Notfall eine verlässliche Alarmierung zu garantieren. Dies trägt zur Aufrechterhaltung eines leistungsfähigen Alarmierungs- und Informationssystems für die nationale Sicherheit und zur Umsetzung der Ziele der Schweizer Sicherheitsstrategie bei, insbesondere zur Stärkung der Kompetenzen bei der Bewältigung von Krisen und zur Verbesserung der landesweiten Resilienz gegenüber Bedrohungen. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates (KVF-S)hat ihren Entwurf, mit dem die Abgabenanteile für die lokal-regionalen Radio- und Fernsehveranstalter auf 6 bis 8 Prozent des Abgabeertrags erhöht werden...
Bundesrat Guy Parmelin und Bundesrat Ignazio Cassis empfingen gestern Ding Xuexiang, Stellvertretender Vizepremierminister des Rates für Staatsangelegenheiten der Volksrepublik China, zu einem offiziellen Arbeitsbesuch in Bern.
Die Schweiz wird derzeit im Rahmen der Schengener Zusammenarbeit erneut evaluiert. Dazu besuchen Sachverständige aus anderen Schengen-Staaten und der Europäischen Kommission von Januar bis März 2025 die Schweiz und überprüfen vor...
Wie der Ständerat in der Wintersession hat auch die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) die Vorlage zur Umsetzung der Initiative für eine 13. AHV-Rente, Entwurf 1 in der Gesamtabstimmung...
Nächste Woche findet in Davos das 55. Jahrestreffen des World Economic Forum (WEF) statt. Sechs Mitglieder des Bundesrates nehmen daran teil, abwesend ist Bundesrat Albert Rösti. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter eröffnet den...
Rüstungschef Urs Loher trifft sich mit dem schwedischen Rüstungschef Göran Mårtensson vom 16. bis zum 17. Januar 2025 im Rahmen eines bilateralen Treffens in der Schweiz. Im Zentrum stehen Gespräche mit Vertretern des Bundesamts...
Gestern gab Bundesrätin Viola Amherd ihren Rücktritt aus der Landesregierung bekannt. Nach über 30 Jahren politischer Arbeit, mehr als ein Vierteljahrhundert davon in einer Exekutivfunktion, sei es an der Zeit, den Stab...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Januar 2025 den vertiefenden Bericht des VBS zur Weiterentwicklung des Dienstpflichtsystems zur Kenntnis genommen. Er hat das VBS beauftragt, bis Ende 2025 eine Vernehmlassungsvorlage...
Überschuldete Personen sollen eine zweite Chance auf ein schuldenfreies Leben erhalten. Die zwei neuen Verfahren zur finanziellen Sanierung für natürliche Personen haben sowohl positive Effekte auf die Gesundheit der Betroffenen...
Heute 15. und morgen 16. Januar 2025 nimmt der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, am jährlichen Treffen der Armeechefs der NATO und deren Partnerstaaten teil. Während seines Aufenthalts in Brüssel führt er bilaterale...