Bundesrat Alain Berset traf den italienischen Gesundheitsminister Roberto Speranza im Rahmen eines zweitägigen Arbeitsbesuchs am 3. und 4. Juli in Graubünden.
Im Zentrum der Gespräche stand die Corona-Pandemie. Die beiden Minister zogen eine Bilanz der Krise, analysierten die aktuelle Lage und befassten sich ausführlich mit den einzelnen Schritten für die kommenden Monate. Sie diskutierten die Frage der Impfstoffe und der Verteilung von Impfdosen an andere Länder über die COVAX-Initiative sowie die Situation bezüglich der Affenpocken.
Internationale Zusammenarbeit und Stärkung der WHO
In ihren Gesprächen betonten Alain Berset und Roberto Speranza die Bedeutung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei der Prävention und Bewältigung von Pandemien sowie die Frage ihrer strukturellen und finanziellen Stärkung. Die Corona-Pandemie habe deutlich gemacht, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit für die Bewältigung der Krise und das reibungslose Funktionieren der Gesundheitssysteme sei. Diese Zusammenarbeit habe sich in den Grenzregionen als besonders wichtig erwiesen.
Der Bundesrat und der Minister diskutierten auch die verschiedenen Herausforderungen der Gesundheitssysteme der Schweiz und Italiens, wie die Eindämmung der Gesundheitskosten oder die Digitalisierung medizinischer Daten. Zudem besuchten sie die REGA-Basis in Samedan.
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