Der Bundesrat will das Aktionsprogramm Energieschweiz bis 2030 weiterführen. Das Budget wurde allerdings erheblich gekürzt. Mit dem Aktionsprogramm EnergieSchweiz kann das seit 2001 laufende Programm in den Jahren 2021 bis 2030 weitergeführt werden. Es soll zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 beitragen als zentrale Plattform für Sensibilisierung, Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung und die Qualitätssicherung im Bereich der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien.
Das jährliche Budget wird allerdings von bisher maximal 55 Millionen Franken auf 44 Millionen Franken reduziert, da vermehrt Drittmittel durch Partnerschaften mit der Privatwirtschaft mobilisiert werden sollen.
Wie bisher soll EnergieSchweiz eng mit den Kantonen, Städten und Gemeinden und Verbänden der Wirtschaft zusammenarbeiten. Die Aktivitäten von EnergieSchweiz sollen verstärkt auch das Thema Klimaschutz aufnehmen, das stark mit der Verbesserung der Energieeffizienz und der vermehrten Nutzung erneuerbarer Energien verbunden ist.
Im strategischen Auftrag sind für die Jahre 2021–2030 drei prioritäre Handlungsfelder festgelegt, die zusammen 74% des schweizerischen Endenergieverbrauchs umfassen:
Mobilität von privaten Haushalten und Unternehmen: Sie ist für rund 34% des gesamten Endenergieverbrauchs der Schweiz verantwortlich.
Gebäudeeffizienz und erneuerbare Energien für Private: Auf Raumwärme, Warmwasser sowie die Haus-, Lüftungs- und Klimatechnik entfallen in den privaten Haushalten der Schweiz rund 23% des gesamten Endenergieverbrauchs der Schweiz.
Anlagen und Prozesse in Industrie und Dienstleistungen: Sie sind für rund 17% des gesamten Endenergieverbrauchs der Schweiz verantwortlich.
Der Umbau des Programms wird Anfang 2019 gestartet. Die konkreten Massnahmen werden mit Kantonen, Städten, Gemeinden, Verbänden und Organisationen sowie potenziellen Partnern aus der Privatwirtschaft besprochen und Ende 2019 durch das Departement UVEK festgelegt.
Der Start der neuen Dekade 2021 - 2030 von EnergieSchweiz ist für Januar 2021 geplant. Die Wirkung des Gesamtprogramms sowie einzelner Massnahmen soll wie bisher regelmässig durch unabhängige Stellen evaluiert werden.
«Fürs Fricktal – fricktal24.ch – die Internet-Zeitung»
Die Konsolidierte Rechnung Bund (KRB) schafft eine Gesamtsicht über die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage des Bundes als Konzern. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. April 2024 die KRB für das Jahr 2023 genehmigt. Sie...
Der Bundesrat will die Sicherheit von Mitarbeitenden und Asylsuchenden in den Bundesasylzentren (BAZ) verbessern. Gestützt auf Empfehlungen von Alt Bundesrichter Niklaus Oberholzer hat er an seiner Sitzung vom 24. April 2024 eine...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. April 2024 über die geplante Verwendung von 56 Millionen Franken des humanitären Kredits Naher Osten entschieden. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA)...
Das Impulsprogramm des Bundes zur Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung soll bis Ende 2026 verlängert werden. Der Bundesrat hat sich an seiner Sitzung vom 24. April 2024 für die parlamentarische Initiative...
Nicoletta della Valle tritt auf den 31. Januar 2025 von ihrer Stelle als Direktorin von fedpol zurück. Seit bald 10 Jahren leitet Nicoletta della Valle das Bundesamt für Polizei, nun wird sie das Eidgenössische Justiz- und...
Die Bevölkerung der Schweiz wächst, insbesondere in den Städten: Vor hundert Jahren lebte ein Drittel der Schweizer Bevölkerung im städtischen Raum, heute sind es drei Viertel. Die 85. Ausgabe der Publikation «Statistik der...
Der Wert der gesperrten Vermögenswerte im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen Russland beläuft sich per 31.12.2023 auf CHF 5,8 Milliarden. Dies entspricht im Vergleich zu den im Dezember 2022 kommunizierten Werten einem...
Die drei Sozialversicherungen schliessen das Geschäftsjahr 2023 mit einem positiven Umlageergebnis ab. Trotz der grossen Instabilität auf den Finanzmärkten im vergangenen Jahr ist das Anlageergebnis positiv. Dies führt zu einem...
Wie entwickeln sich die Finanzen von Bund, Kantonen, Gemeinden und Sozialversicherungen auf lange Sicht? Der Bericht «Langfristperspektiven der öffentlichen Finanzen der Schweiz 2024» zeigt, dass die öffentlichen Haushalte bis...
Auf Einladung von Bundesrat Beat Jans trafen sich gestern die deutschsprachigen Innenministerinnen und -minister in Basel. Im Zentrum des Fünfländer-Treffens standen die Chancen und Herausforderungen bei der Aufnahme von...