Nationalratspräsident Andreas Aebi (SVP, BE) weilt mit den beiden Mitgliedern der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrates, Christine Badertscher (Grüne, BE) und Eric Nussbaumer (SP, BL), vom 18. bis zum 21. April 2021 in Burkina Faso. In Ouagadougou nimmt er an den Feierlichkeiten zur Lancierung des Schweizer Programms zur Entwicklungszusammenarbeit mit Burkina Faso 2021–2025 teil. Geplant sind zudem Treffen mit dem Präsidenten der Nationalversammlung und mit burkinischen Behörden sowie die Besichtigung von Schweizer Kooperationsprojekten.
Nationalratspräsident Andreas Aebi
Nationalratspräsident Andreas Aebi und seine parlamentarische Zweier-Delegation werden vom Präsidenten der Nationalversammlung von Burkina Faso, Alassane Bala Sakandé, empfangen, der 2018 am Rande der 138. Versammlung der Interparlamentarischen Union (IPU) in Genf zu Besuch in Bern war.
Die Schweizer Delegation wird sich ausserdem mit Mitgliedern der Parlamentskommissionen und mit anderen Behördenvertreterinnen und ‑vertretern von Burkina Faso austauschen. Die politische Situation nach den Parlamentswahlen von November 2020, die Sicherheit in der Region sowie die Partnerschaft der beiden Länder, insbesondere im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, werden Kernthemen der Gespräche sein.
Der Nationalratspräsident wird bei seiner Reise auch Projekte besichtigen, vor allem solche in den Bereichen lokale Wirtschaftsförderung, Berufsbildung sowie gute Regierungsführung und Demokratie.
Burkina Faso ist seit 1974 ein Schwerpunktland der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz. Die Schweiz will mit ihren Programmen zur Entwicklungszusammenarbeit, zur humanitären Hilfe und zur menschlichen Sicherheit dem gewalttätigen Extremismus in der Sahelzone entgegenwirken. In Burkina Faso sind aufgrund der zunehmenden Gewalt derzeit über eine Million Menschen auf der Flucht. Die Friedensförderung in der Sahelzone ist denn auch einer der thematischen Schwerpunkte der Subsahara-Afrika-Strategie 2021–2024 des Bundesrates.
Die Schweiz anerkannte Burkina Faso am 5. August 1960 als unabhängigen Staat und nahm 1961 diplomatische Beziehungen auf. Seither haben die beiden Staaten bilaterale Abkommen über den Handel, den Investitionsschutz, die technische Zusammenarbeit sowie im Bereich der Budgethilfe abgeschlossen. Die Programme der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit konzentrieren sich hauptsächlich auf die Regionen im Norden, im mittleren Westen und im Osten des Landes. Seit 1994 leistet das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) ausserdem Budgethilfe und ergänzende makroökonomische Unterstützung. Hinzu kommen humanitäre Hilfe und Nahrungsmittelhilfe, die bei Bedarf direkt von der schweizerischen humanitären Hilfe oder von Vertretungen der Vereinten Nationen oder von Nichtregierungsorganisationen erbracht werden.
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