Das welsche Pendant zur ETH, die École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) hat am 12. Juni 2019 die Designierung als Collaborating Center der Internationalen Atomenergie Agentur (IAEA) erhalten.
EPFL in Lausanne (Foto: Alain Herzog)
Validierung einer wissenschaftlichen Plattform für Computersimulationen von heutigen und fortgeschrittenen Nuklearreaktoren. Für die Schweiz wichtig sind Anwendungen, die der Verbesserung der Sicherheit bestehender Reaktoren dienen. Die Plattform wird allen IAEA-Mitgliedsländern im Bereich der nuklearen Forschung zur Verfügung stehen.
Neben dem Labor Spiez ist die EPFL das zweite IAEA Collaborating Center der Schweiz. Die Designierung ist ein Beleg dafür, dass die nukleare Forschung in der Schweiz eine grosse internationale Reputation besitzt und einen wesentlichen Beitrag zu den hohen nationalen und internationalen nuklearen Sicherheitsstandards leistet. Dies ist im Einklang mit der Energiestrategie 2050, welche die Weiterführung der nuklearen Forschung im Bereich der Sicherheit von Kernkraftwerken vorsieht.
Die IAEA ist die globale internationale Organisation für die Zusammenarbeit in der friedlichen Nutzung der Kernenergie mit 171 Mitgliedsstaaten. Sie hat unter anderem zum Ziel, die zivile nukleare Forschung, Sicherheit, und Sicherung weltweit voranzubringen.
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