Die Zahl neuer Asylgesuche ist im Februar 2025 weiter gesunken. Mit 1’764 Gesuchen ging sie gegenüber dem Vorjahresmonat um 28 Prozent zurück.
Die drei wichtigsten Herkunftsländer im Februar 2025 waren Afghanistan und die Türkei, gefolgt von Eritrea. So wurden 471 Asylgesuche von afghanischen Staatsangehörigen gestellt, wobei es sich in rund 100 Fällen um Zweitgesuche von Personen handelte, die bereits seit längerer Zeit in der Schweiz leben. 222 Gesuche stammten von türkischen und 186 von eritreischen Staatsangehörigen.
Insbesondere die Zahl der afghanischen und türkischen Asylsuchenden war damit im Vergleich zum Vorjahresmonat stark rückläufig. Auch Algerien und Marokko waren wiederum unter den fünf wichtigsten Herkunftsstaaten mit 172 beziehungsweise 105 Asylgesuchen.
Die insgesamt 1’764 neu registrierten Gesuche setzen sich zusammen aus 1’447 Primär- sowie 317 Sekundärgesuchen. Bei Letzteren handelt es sich um Geburten, Familiennachzüge oder Mehrfachgesuche. Damit hat die Anzahl Primärgesuche gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 16 Prozent abgenommen.
Im Februar 2025 konnte das SEM erstinstanzlich über 2’648 Asylgesuche entscheiden. Von diesen wurde knapp ein Viertel gutgeheissen. Insgesamt verliessen 949 Personen ohne Aufenthaltsrecht die Schweiz kontrolliert, davon 585 selbstständig. 364 Personen wurden polizeilich in ihren Herkunftsstaat, den zuständigen Dublin-Staat oder einen Drittstaat begleitet. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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