Im Oktober wurden in der Schweiz 1‘447 Asylgesuche eingereicht. Dies entspricht einem Rückgang von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (–81 Gesuche) und einer Zunahme von 31,9 Prozent (+350 Gesuche) gegenüber September 2018. Die Zahl der Anlandungen in Italien blieb im Oktober auf tiefem Niveau (rund 1‘000 Personen). In Spanien wurden mehr Anlandungen verzeichnet (10‘000 Personen). Die Schweiz ist jedoch nicht das primäre Zielland der Migranten, die nach Europa kommen, sei dies über Spanien, Italien oder Griechenland.
Das Staatssekretariat für Migration erledigte im Oktober 1‘946 Asylgesuche in erster Instanz. Dabei wurden 284 Nichteintretensentscheide gefällt (davon 249 auf Grundlage des Dublin-Abkommens), 426 Personen erhielten Asyl und 753 Personen wurden vorläufig aufgenommen. Die Zahl der erstinstanzlich hängigen Fälle ging im Vergleich zum Vormonat um 332 auf 13‘152 zurück.
Die wichtigsten Herkunftsländer von Asylsuchenden in der Schweiz waren im Oktober Eritrea mit 254 Gesuchen (99 mehr als im September 2018), Syrien (160 Gesuche; +53), Türkei (145 Gesuche; +32), Afghanistan (100 Gesuche; –11) und Georgien (74 Gesuche; +46).
Im Oktober haben 534 Personen die Schweiz kontrolliert verlassen. Die Schweiz hat bei 502 Personen einen anderen Dublin-Staat um Übernahme angefragt, 149 Personen konnten in den zuständigen Dublin-Staat überführt werden. Gleichzeitig wurde die Schweiz von anderen Dublin-Staaten um Übernahme von 646 Personen ersucht. 130 Personen wurden der Schweiz überstellt.
Resettlement-Programm Im Rahmen des Resettlement-Programms des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) sind im Oktober 137 syrische Staatsangehörige angekommen. Die Schweiz nimmt seit 2017 ein Kontingent von 2‘000 Opfern des Syrienkonflikts auf. Bis Ende Oktober 2018 sind 1‘435 Personen in die Schweiz eingereist.
Das Programm richtet sich an besonders verletzliche Menschen, die sich in Syrien oder in einem der Nachbarländer aufhalten und vom UNHCR den Flüchtlingsstatus erhalten haben.
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