Armee muss zu Gunsten der Verteidigungsfähigkeit sparen
Von: mm/f24.ch
In Erfüllung des Entscheids des Parlaments zur Reduktion der Betriebsausgaben und unter Berücksichtigung der aktuellen sicherheitspolitischen Lage in Europa reduziert die Gruppe Verteidigung weiter ihre Betriebskosten. Die dabei freiwerdenden Ressourcen sollen der Ausrüstung der Armee zu und stärken die Verteidigungsfähigkeit fliessen.
Einsparung von 210 Mio. Franken Personalkosten bis 2030 Bis 2030 will die Gruppe Verteidigung bis zu 3% der Personalkosten einsparen, maximal rund 210 Millionen Franken. Ermöglicht werden diese Personalkosteneinsparungen durch einen Stellenabbau über die ordentlichen Pensionierungen. Entlassungen sind keine geplant. Die Planung für die Einsparungen 2025 sind erfolgt. Die Umsetzung in den Folgejahren wird noch mit den Beschlüssen des Bundesrates betreffend Aufgaben und Subventionsüberprüfung des Bundes abgestimmt.
Bedarfsorientierte Abgabe der Ausgangsuniform spart bis 55 Mio. Franken Weiter soll aus Spargründen ab sofort die Ausgangsuniform der Schweizer Armee nur noch nach Bedarf abgegeben werden. Künftig werden nur noch jene Armeeangehörigen mit der Ausgangsuniform ausgerüstet, welche sie zu Repräsentationszwecken benötigen.
Die Abgabe der Ausgangsuniform flächendeckend an alle Armeeangehörigen führt aktuell zu einem jährlich wiederkehrenden Ausrüstungs- und Erneuerungsbedarf von 5.2 Millionen Franken. Erfolgt die Abgabe nur bedarfsorientiert an jene, die Repräsentationsaufgaben wahrnehmen, können bis 2035 bis zu 55 Millionen Franken gespart werden. Diese Mittel sollen in die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit fliessen.
Die Gruppe Verteidigung prüft laufend weitere Massnahmen zur Reduktion der Betriebskosten. Vor knapp einem Monat hat sie bereits über eine Reduktion der Einsätze der Vorführelemente der Luftwaffe entschieden. Der eingeschlagene Weg – Reduktion der Betriebskosten zu Gunsten der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit – wird konsequent weitergeführt.
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