Der nepalesische Präsident Ramchandra Paudel wurde gestern Mittwoch, 12. Juni 2024, von Bundespräsidentin Viola Amherd zu einem Höflichkeitsbesuch empfangen. Die Schweiz und Nepal pflegen ihre diplomatischen Beziehungen seit den frühen 1950er Jahren. Beide Seiten die freundschaftliche Qualität der Kontakte, die erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit und das Potential im bilateralen Austausch.
Präsident Ramchandra Paudel und Bundespräsidentin Viola Amherd (Foto: VBS/X)
Nepal und die Schweiz arbeiten seit Jahrzehnten partnerschaftlich zusammen. Nepal ist heute auch ein Schwerpunktland der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit, wobei sich die Schweiz insbesondere für die 2015 neu etablierten föderalistischen Institutionen engagiert und für bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Was die Schweiz und Nepal gemeinsam erreicht hätten, sei Anlass zu Genugtuung und Freude, erklärte Bundespräsidentin Amherd. Sie hob insbesondere die Fortschritte beim Aufbau des föderalen Staatswesens hervor.
Voraussichtlich 2026 wird Nepal zudem von einem der am wenigsten entwickelten Länder der Welt zu einem Land mit mittlerem Einkommen aufsteigen. Im Gespräch erörterten die Bundespräsidentin und Präsident Paudel den graduellen Übergang von der Entwicklungszusammenarbeit zu einem wachsenden Handelsaustausch, wo für Schweizer Unternehmen unter anderem in den Bereichen Fintech, Infrastruktur und Tourismus Chancen ausgemacht werden.
Weitere Themen des Gesprächs waren das Engagement der Schweiz und Nepals auf der multilateralen Ebene, die Herausforderungen des Klimawandels für die beiden Hochgebirgsländer und die Lage in Europa im Vorfeld der Konferenz zum Frieden in der Ukraine auf dem Bürgenstock.
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