Schweizer Gleichstellung im europäischen Vergleich
Von: mm/f24.ch
In der Schweiz studieren etwa gleich viele Frauen wie Männer Die Schweiz und Griechenland haben unter den EU- und EFTA-Mitgliedstaaten den nach Geschlecht ausgewogensten Anteil Studierende auf Tertiärstufe: Im Jahr 2020 betrug der Frauenanteil in der Schweiz 50,5% und in Griechenland 49,5% (EU: 54,0%). In den meisten Ländern studieren mehr Frauen als Männer.
Hohe Erwerbstätigkeit und Teilzeit bei Frauen in der Schweiz In der Schweiz sind drei von vier Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren erwerbstätig (75,4%). Hinter Island und den Niederlanden hat die Schweiz damit eine der höchsten Erwerbstätigenquoten der Frauen verglichen mit den EU- und EFTA-Ländern (EU: 63,4%). Die hohe Quote geht in der Schweiz und in den Niederlanden mit einer stark verbreiteten Teilzeitarbeit einher: 60,9% bzw. 65,0% der erwerbstätigen Frauen waren im Jahr 2021 teilzeiterwerbstätig. In Island hingegen waren es 34,6% (EU: 28,8%).
Höheres geschlechtsspezifisches Verdienstgefälle als in der EU Im Jahr 2020 betrug das geschlechtsspezifische Verdienstgefälle in Industrie, Baugewerbe und Dienstleistungen in der Schweiz 18,4% und gehört somit weiterhin zu den höchsten.
Deutschland und Österreich weisen ähnliche Werte wie die Schweiz auf (18,3% bzw. 18,9%). In Estland und Lettland ist das Verdienstgefälle am höchsten (21,1% bzw. 22,3%) und in den Niederlanden, die sich durch eine vergleichbare Erwerbsbeteiligung der Frauen wie die Schweiz auszeichnen, ist es niedriger (14,2%; EU: 13,0%).
Frauenvertretung im Schweizer Nationalrat vergleichsweise hoch Die Frauenvertretung in nationalen Parlamenten bewegt sich in den EU- und EFTA-Staaten zwischen 47,6% in Island und 14,1% in Ungarn (EU: 31,3%). In der Schweiz beträgt der Frauenanteil 42,0%. Höher ist er in Belgien, Spanien, Norwegen, Finnland, Schweden und Island.
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