Der Bundesrat entschied am 29. Januar, das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) mit der Ausarbeitung eines Vorentwurfs zu einem Verbot von Adoptionen aus dem Ausland zu beauftragen.
Mit 19 zu 6 Stimmen hat die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates eine Motion beschlossen, die den Bundesrat beauftragt, auf seinen Entscheid vom 29. Januar zurückzukommen und stattdessen eine Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen für internationale Adoptionen vorzulegen, durch welche die Kontrollmechanismen ausgebaut werden und so das Missbrauchsrisiko reduziert wird.
Die Kommission wurde von Bundesrat Beat Jans darüber orientiert, dass es für laufende Adoptionsverfahren kein Moratorium geben wird und neue Adoptionsgesuche weiterhin möglich sind.
Sie spricht sich gegen einen Vorentwurf aus, mit dem internationale Adoptionen verboten werden sollen, weil sie der Meinung ist, dass ein solches Verbot adoptierte Personen und ihre Familien stigmatisieren würde. Das Parlament sollte deshalb bereits heute ein entsprechendes Zeichen setzen. Zur Förderung des Kindeswohls setzt sich die Kommission dafür ein, das geltende Recht zu verbessern, ohne es jedoch grundsätzlich infrage zu stellen. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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